Mitglied inaktiv
Lieber Dr. Busse, ich bräuchte mal Ihren Rat, da ich mir um unseren Kleinen, kaum das er geboren wurde schon Sorgen mache. Er wurde am 25.03.2004 geboren. Ich stille den Kleinen fast ausschließlich seit ich zu Hause bin. Im KH wollten die Schwestern, dass ich die Milch abpumpe und dann verfütter, da er die Neugeborenen Gelbsucht hatte und sie so einen besseren Überblick darüber hätten, was er zu sich nimmt. So, seit ich zuhause bin und die Nachsorgehebamme mich entsprechend unterstützt, stille ich also. Wobei ich sagen muss, das ich gerade abends meist noch zufütter ( HA Pre Nahrung von Nestle), da der Kleine nicht satt wird. Er ist dann sehr quengelig und steckt sich immer die Fäustchen in den Mund. Mir ist klar das Kinder die gestillt werden weniger am Stück schlafen und so kommt er alle 2 bis 3 Stunden. Manchmal auch früher. Nun mache ich mir aber Sorgen ob der Kleine genug schläft und genug Nahrung erhält. Gerade abends ist es meistens so das er 4-5 Stunden wach ist, bevor wir ihn dann zum Schlafen kriegen. Wenn er in der Nacht dann das erste mal wach wird, so gegen 3.00 bis 4.00, dann stille ich ihn. Will ich ihn dann wieder in sein Bettchen legen, so gefällt es ihm garnicht und es dauert oft so 2-3 Versuche bis er dann wieder schläft. Dann sind meist 1 bis 2 Stunden vergangen. War bisher immer auf die Tage Verlass, so war es heute so, dass er auch tagsüber total wenig geschlafen hat. Um 16.00 Uhr wurde er z.B. nach 2 Stunden Schlaf wach. Ich wickelte ihn, dann gab es die Brust, wo er wegdöste, lege ich ihn dann hin, fällt ihm auf das er noch garnicht satt ist. Also wieder an die Brust, wo er wieder wegdöst usw. Jetzt erst um 20.00 Uhr ist er eingeschlafen. Neugeborene müssten doch viel mehr schlafen oder nicht ? Es gab auch anfangs Nächte, wo er 4-5 Stunden am Stück schlief. Was machen wir falsch ? Kann es sein das die Muttermilch nicht ausreichend ist ? Ist es in Ordnung ihm was zuzufüttern, oder verwirrt ihn das total und ich sollte lieber ganz mit dem Stillen aufhören und Fläschchen geben ? Wir sind momentan etwas ratlos. Uns graut es auch schon immer regelrecht vor den Abenden. Ich hoffe sie können uns weiterhelfen. Danke für Ihre Antwort im Voraus.
Liebe DAria, das wichtigste ist, dass Sie sich beiden einfach etwas Zeit lassen und darauf vertrauen, dass Stillen mit der Zeit ganz von alleine klappen wird. Ob es reicht, können Sie am besten mit Hilfe ihrer Hebamme am Gewicht ablesen. Schlafen tut ein Kind so viel wie es braucht, da gibt es keinen Grund zur Sorge. Sie sollten aber einen klaren Unterschied zwischen TAg - alles fröhlich, freundlich und hell- und Nacht - alles ruhig, dunkel, langweilig - machen. Und wenn ihr Kleiner müde wird, ihn konsequent in sein Bett kuscheln und nur noch etwas leise und beruhigend reden. Alles GUte!
Mitglied inaktiv
Hallo, zusätzlich zur Antwort des Doks hilft Dir vielleicht meine Erfahrung mit meinen Kindern als auch Hörensagen von Kindern von Freunden. Meine Große hat nur 4-5 Mal am Tag gestillt und war gewichtsmäßig immer auf der 97% Linie, meine Kleine hat 7-10 Mal am Tag gestillt und immer auf der 3% Linie. Meine Große hatte Gelbsucht, die Werte wurden per Bluttest überprüft. Es war KEIN Hinderungsgrund bzgl. Stillen (das KH hatte da wohl mehr Ahnung als Dein KH). Die Gelbsucht hielt 8 Wochen an. Meine Kinder schliefen zwischen 16 und 18 Stunden pro Tag, das gesunde Kind eines Kollegen 4 Stunden am Tag. Ich würde mir an Deiner Stelle versuchen nicht mehr so viele Gedanken zu machen (ich weiß, man macht es trotzdem), und lieber immer direkt nach dem Stillen abpumpen (zwecks Steigerung) und die Zufütterei ab sofort bleiben lassen (aber dafür 2 tage bei jeder Gelegenheit die Brust anbieten) -- falls Dein Ziel ist das Kind in Zukunft voll zu stillen. Mal Flasche, mal Brust führt meist zum Abstillen (Saugverwirrung des Kindes und "Faulheit/Bequemlichkeit" der Mutter). Stillen & Flasche ist einfach zu aufwendig und wenn man einmal die Hemmschwelle überwunden hat dem Kind die Flasche zu geben wird man dies bei jeder Gelegeheit wieder tun. Überleg Dir bzgl. Stillen was Deine Ziele sind und welche Gründe Du dazu hast. Bzgl. Stillen bin ich die absolute ÖkoMama (sonst eigentlich gar nicht), muß aber nicht jeder so halten. Alles Gute Karin mit Alexa (3,5 J) und Nikola (9M) - beides vollgestillte Krippenkinder.
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