inako
Guten Tag Herr Dr. Busse, meine Kinder hatten Scharlach (diagnostiziert am 6.5.) und haben Cefaclor verschrieben bekommen. Dauer der Gabe laut Ärztin im ärztlichen Notdienst "bis die Flasche leer ist". Das waren 6 Tage plus 1 Gabe. Fünf Tage nach Absetzen bekam mein Sohn (4einhalb) wieder Halsschmerzen, Fieber und hatte einen positiven Abstrich. Meine Tochter (1 Jahr und knapp fünf Monate) hatte einen roten Hals und 37,9 bei negativem Streptokokken-Abstrich.Mein Sohn bekam Cefuroxim für 10 Tage verschrieben, meine Tochter nichts. Die Kinderärztin sagte, die Kinder seien fehlbehandelt und v. a. nicht ausreichend lange. Jetzt habe ich Angst, vor allem um meine Tochter. Wie wahrscheinlich ist das Auftreten von gefährlichen Folgeerkrankungen? Jetzt hat die Ärztin, 10 Tage nach Absetzen von Cefaclor, nochmal für 10 Tage Penizillin verschrieben. Zur Sicherheit. Meine Tochter hatte außer an diesem einen Tag keine erhöhte Temperatur mehr. Auffällig ist nur schlechte Laune, die oft da ist, die wir von ihr bisher nicht kannten. Können Sie mir Ihre Einschätzung zur Situation geben? Waren meine Kinder unterbehandelt? Besteht Gefahr? Was muss ich nun beachten und ggf. veranlassen? Ich bin durcheinander. Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Anwort. Mit freundlichen Grüßen Inako
Liebe I., die Behandlung einer Streptokokkenangina oder von Scharlach über 5 Tage mit einem Cephalosporin wie Cefaclor gilt als genauso effektiv wie die 10-tägige Behandlung mit Penicillin. Und die Angst vor "Folgeerkrankungen" ist unbegründet. Alles Gute!
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