Svenja_B
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, ich war gestern morgen mit meiner Tochter (13 M, 9.5 kg) beim KiA der aufgrund einer angehenden Bronchitis Salbutamol Tropfen verschrieben hat. (3x17 Tropfen). Die erste Dosis hat sie direkt ausgespuckt. Bei der zweiten hat es super geklappt, allerdings war meine Tochter danach so aufgedreht, dass sie nicht mehr schlafen konnte, sodass ich dann in Absprache mit der Apotheke (KiA dann nicht mehr erreichbar) die dritte Dosis ausgelassne habe. Um 22:00 Uhr ist sie dann völlig erschöpft eingeschlafen. Heute Morgen habe ich die Dosis (Empfehlung Apotheke) auf 12 Tropfen reduziert. Das hat auf alle Fälle diese Überdrehtheit gemindert. Allerdings hustet sie nach wie vor viel. Ich würde jetzt die nächste Dosis auf 14 Tropfen setzen und frage mich, ob es jetzt prinzipiell zu niedrig dosiert ist udn am Ende gar nicht mehr wirkt? Sollte ich mich langsam wieder auf 17 Tropfen "hocharbeiten" oder war das einfach zu hoch dosiert und sollte in der Menge nicht mehr verabreicht werden? Meine Tochter macht ansonsten einen stabilen Zustand, sie isst und trinkt und spielt. Aber sie ist halt sehr verschleimt. Wir haben ebenso Otriven verschrieben bekommen. Heute Morgen habe ich ihr je ein Tropfen gegeben (vorher Kochsalz und Nasensauger) aber die Nase ist nach wie vor zu. Ist das etwas normales oder sollten abschwellende Nasentropfen immer eine Wirkung zeigen? Als letztes frage ich mich warum ich das Salbutamol als Tropfen verschieben bekommen habe. Ich lese online, dass Inhalieren viel besser wäre udn weniger Nebenwirkungen hätte. Sollte ich am Montag nach dem Inhalat fragen oder gibt es Umstände, unter denen die Tropfen besser sind? Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen. Wäre heute nicht Samstag, würde ich natürlich direkt meinen KiA, dem ich sehr vertraue, all dies fragen.
Liebe S., wenn Sie ein Inhaliergerät besitzen oder eines ausleihen können, dann wäre auf jeden Fall die Behandlung mit Salbutamol Tropfen besser. Die Dosis von 3 mal 17 Tropfen war für das Gewicht Ihrer Tochter eher hoch gewählt, und leider reagieren die Kinder sehr unterschiedlich mit den von Ihnen beobachteten Nebenwirkungen. Es war deshalb richtig, die Dosis zu verringern auf 12 bis 14 Tropfen. Alles Gute!
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