Hallo Frau Dr.Trost-Brinkhues/ hallo Dr. Busse, gerne würde ich mit meiner fast 4 Monate alten Tochter meine Mutter (also ihre Oma) besuchen- damit sich beide doch noch kennenlernen. Aufgrund der Entfernung würde der Besuch mehrere Tage sein. Nun ist meine Mutter schwer an Lungenkrebs erkrankt (Endstadium) und hustet natürlich viel. Ist zudem oft in der Klinik (Bronchoskopien, Bestrahlung, Chemo...). Habe nun natürlich Sorge, dass sich meine Kleine (gerade durchs Husten (mit Blutbeimengung) etwas holen könnte- auch im Hinblick auf Krankenhauskeime, oder bestehen da noch weitere Risiken? Da durch die Chemo auch die Haut stark angegriffen ist und ich nicht weiß wie gründlich sie sich die Hände dann desinfiziert/wäscht.. Bei meinem letzten Besuch in der Schwangerschaft vernachlässigte sie dies. Meine Hausärztin riet mir ab, mit meiner Tochter in der "Tumorklinik" zu besuchen und meinte besser zu Hause. Der Kinderarzt meinte sie sollle besser einen Mundschutz tragen, wenn sie meine Kleine auf den Schoß nimmt. Aber durchs Husten spielt der Abstand doch gar nicht so die Rolle? "Vorbildliches Husten" - in die Armbeuge hatte ich schon frühr versucht meinen Eltern vergeblich beizubringen. Außerdem würde die Empfehlung einen Mundschutz zu tragen meine natürl. momentan sehr sensible Mutter wiederum kränken... aber meine Kleine ist natürlich mein ein und alles. Wozu raten Sie mir? Wie schätzen Sie dies ein? Vielen Dank im Voraus für Ihren Rat!!!