TheRoad97
Hallo, mein Sohn ist 11 Monate alt und war kürzlich wegen des Verdachts auf Epilepsie, Muskeldystrophie Duchenne, primärer Makrozephalis (bestätigt), motorischer Entwicklungsverzögerung (inzwischen bestätigt), Ventrikulomegalie (inzwischen bestätigt), Jactatio capitis noctura (bestätigt) und Mitochondriopathie für 5 Tage stationär im Krankenhaus, ich war als Begleitperson dabei und habe bei ihm übernachtet. Ich zähle die ganzen Diagnosen auf, weil sie eventuell wichtig sein könnten für die Beurteilung der Gesamtsituation. Er kam aus o.g. Gründen per Kaiserschnitt zur Welt. Aus versicherungstechnischen Gründen musste mein Sohn in einem Gitterbett schlafen, ich schlief in einem Beistellbett daneben. Normalerweise haben wir ein Familienbett, mein Sohn kann also jederzeit nachts mich und meinen Mann sehen und Kontakt aufnehmen und uns berühren. Im Krankenhaus war sein Bett wesentlich höher wie meins, ich hatte ein Klappbett, er konnte mich also nicht sehen und sich nicht absichern in der Nacht, es sei denn ich bin aufgestanden (was ich natürlich gemacht habe sobald er sich gemeldet hat). Seit dem Aufenthalt im Krankenhaus schreit er abends extrem, sobald es ins Bett geht und mein Mann ihn ins Bett bringt. Er lässt sich erst beruhigen wenn ich ihn auf dem Arm nehme und tröste. Durch meinen Mann lässt er sich nicht mehr beruhigen. Bin ich kurz nicht im Schlafzimmer, zum Beispiel für einen Toilettengang etc., schreit er sofort wieder. Er lässt sich erst wieder beruhigen, wenn ich da bin und ihn tröste. Das war vor dem Aufenthalt im Krankenhaus nicht so. Da war ihm die Begleitperson beim Einschlafen egal. Im Krankenhaus war ich auch bei sämtlichen Untersuchungen dabei, habe ihm bei den Blutabnahmen zur Seite gestanden und ihn getröstet. Mein Mann ist inzwischen richtig traurig über die Situation. Er weiß nicht wie er unserem Sohn helfen soll. Inzwischen glauben mein Mann und ich, dass unser Sohn ein Trauma aus der Zeit im Krankenhaus hat. Aber gibt es sowas schon bei Säuglingen und wie können wir ihm helfen? Man muss dazu sagen, dass der Aufenthalt für unseren Sohn eine ziemliche Tortur war, es erfolgten am Tag bis zu 3 Blutabnahmen, er bekam ein EEG und mehrere venöse Zugänge, sodass er oft geweint hat und Panik hatte. Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus.
Liebe T., den Begriff "Trauma" finde ich nicht angemessen für so eine Situation. Aber natürlich darf Ihr Sohn einige Zeit benötigen, um die neuen Erfahrungen zu verarbeiten. Am meisten helfen ihm dabei Ihre eigene Gelassenheit und Ruhe und feste Rituale z.B. zum Zubettgehen., wie sie auch schon vorher gepflegt wurden. Auch der Papa darf und kann weiterhin seinen Sohn beruhigen, auch wenn es vielleicht etwas länger dauert. Trauen Sie das den Beiden einfach zu!! Alles Gute!
Itzy
Gebt ihm Zeit und den Körperkontakt den er braucht. Das hat natürlich Spuren hinterlassen. Das dein Mann traurig ist, ok, aber er sollte verstehen das es nicht gegen ihn ist, sondern das du im Moment einfach wichtiger für deinen Sohn bist. Das wird sich auch wieder ändern. Und je weniger er das extra versucht, um so schneller. Einfach normalen Alltag leben, kuscheln, sicherer Hafen sein und gut. Das wird!
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