Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

retardierung

Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse
Kinderarzt
Antwortet von Samstag - Mittwoch

zur Vita

Frage: retardierung

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo, ich bin in der 27. Woche, und mein Baby wird seid der 12. SSW immer um 1-3 wochen zurück gestuft. Auch bei einer Feindiagnostik in der 20.Woche war sie bei den Messwerten auffällig zurück. Wog damals 290 g+/- 90 g. Im Moment liegt sie bei 606 g... ist wirklich nicht viel! Allerdings wächst sie gleichmässig, es ist genügend FW vorhanden,die Versorgung ist nicht gestört, und die Nackenfaltenmessung war damals auch unauffällig. Ich bin Nichtraucherin,21 Jahre alt und der Termin der letzten Regel ist auch nicht ungenau. Was kann ich nun erwarten? Einfach ein kleineres Kind? Ein Frühchen? Ein krankes/behindertes Kind? Liebe Grüsse Nancy


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

Beitrag melden

Liebe Nancy, Sie sind ja regelmäßig in Betreuung, es gibt keinen Anhalt für ein behindertes Kind, und alles was Sie tun können ist, sich zu entspannen, auszuruhen, sich zu schonen und mit einer möglichst ausgeglichenen Psyche die Schwangerschaft noch möglichst lange durchzustehen. Die Fachleute werden mit Ultraschall und Doppler die Placentadurchblutung und damit die Versorgung und das Wachstum des Kindes weiter beobachten und Ihnen hoffentlich in Zukunkt nur noch gute Nachrichten geben. Alles Gute!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Liebe Nancy, die Frage gehört wahrscheinlich eher zu Dr. Bluni, aber ich will Dir trotzdem antworten, auch wenn ich natürlich kein Kinderarzt bin. Bei meiner Tochter wurde im letzten Schwangerschaftsdrittel auch eine Retardierung festgestellt und sie wurde in der 37. SWS schließlich mit einem Gewicht von 2190 g und 47 cm Länge per Notkaiserschnitt auf die Welt geholt, da die herztöne und die Bewegungen nicht gut waren und nur noch wenig Fruchtwasser da war. Schuld an alldem war eine Plazentainsuffizienz, gegen die man absolut nichts machen kann. ich will Dir damit keine Angst machen, nur solltest Du Dich, falls Du das nicht ohnehin schon tun läßt, ganz genau und regelmäßig beobachten lassen, vielleicht von einer Spezialpraxis für Prenataldiagnostik. Das habe ich bei meiner zweiten Tochter gemacht. Wahrscheinlich hast Du nur ein sehr kleines, zierliches Kind zu erwarten, nur muß die Versorgung des Kindes sicher gestellt sein. Was sagt denn Dein Arzt dazu? LG Ines


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Auch bei mir wurde eine Retardierung von ca. 7 - 10 Tagen festgestellt. Ich hatte damals relativ viel Stress im Büro und werde daher erstmal für 5 Wochen krank geschrieben, danach kam der Mutterschutz. Bis zum Geburtstermin wurden die Meßergebnisse als zu klein eingestuft und dann kam mein gesunder Sohn mit 3.200 g und 52 cm auf die Welt - also eher groß. Vielleicht solltest Du Dich die nächsten Wochen mal richtig ausruhen - wenn dein Kind erstmal da ist wird es stressig genug. Viel Glück.


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.

Ähnliche Fragen

Hallo waren vor kurzem bei U8 mein Sohn hat nichts mitgemacht ausser seinen Namen geschrieben und rechts und links gezeigt, so hat er alles verweigert.. Nicht gezählt nicht gemalt (Haus Baum Mensch) usw. Nun wurde auf grund der Verweigerung eine globale RETARDIERUNG aufgeschrieben. Was bedeutet das?

Hallo! Mein Sohn hat heute eine Überweisung zur KG bekommen. Diagnose: statomotorische Retardierung. Könnten Sie mir das übersetzen? Vielen Dank

Sehr geehrter Herr Dr. Busse, unser Sohn ist am 25.11.17 mit 2240g und 43cm geboren. Der errechnete Geburtstermin war der 17.12.17. Er hat einen Schädelkolettendefekt, der aber schon zwei mal mit der Sono kontrolliert wurde und unauffällig war. Bei der U4 am 16.3.18 war der Kinderarzt nicht so zufrieden mit dem Blickkontakt und seinem Kopfumfa ...