Ma-Mi
Hallo, mein Sohn (10) hatte schon immer Einschlafschwierigkeiten. Es hat sich bisher nicht gebessert. Meist schläft er gegen 22 Uhr bei uns im Bett ein, da er sich vorher in seinem Bett umherwälzt und nicht einschlafen kann. Wir haben schon vieles probiert: Massagen, ätherische Öle, Globuli, entspannende Einschlafmusik, autogenes Training vor dem Schlafen, usw. Uns ist aufgefallen, dass er sehr unruhig ist, wenn er dann neben uns liegt. Er dreht sich und seine Beine bewegen sich ständig. Tagsüber ist er ruhiger, wobei er bei manchen Gelegenheiten auch zappelig ist. Er kann sich aber auch auf Aufgaben, die ihn interessieren konzentrieren. Deshalb hatten verschiedene Ärzte gemeint, er hätte kein ADHS. Wir sind mittlerweile auch bei einem Kinderpsychologen, da unser Sohn tagsüber teilweise sehr gereizt ist und er manchmal auch traurig wirkte. Es ist alle paar Monate so, dass er aufgrund des Schlafmangels (meist, wenn er ein paar Tage hintereinander nicht einschlafen konnte) am Morgen, wenn er vom Wecker wg. Schule geweckt wird, dann erbricht. Dann schläft er sich aus und ist danach wieder fit. Mein Mann wippt auch gelegentlich mit dem Bein. Er sagt, das hatte er als Kind schon und musste wg. Unruhe auch ein Jahr später eingeschult werden. Auch hatte er als Kind oft Schmerzen in den Beinen (Wachstumsschmerzen?). Nach dem 1 Jahr war die Unruhe aber weg und er konnte in die Schule. Wir sind einfach mittlerweile ratlos. Die Psychologin teilte uns mit, dass unser Sohn wohl eine leichte Form von ADHS hat. Medikamente würde sie aber nicht geben. Sie macht wohl mit ihm Konzentrationsübungen. Wir sind seit August bei ihr und bisher hat sich noch nichts verändert. Kann diese Unruhe im Bett vom Restless-Leg-Syndrom kommen oder hat er wirklich ADHS- aber warum dann nur nachts?
Liebe M., wird Ihr Sohn selber von seiner "nächtlichen Unruhe" gestört? Ein 10 Jähriger muss doch nun wirklich nicht mehr regelmäßig im Elternbett schlafen, das halte ich für das einzige "Problem". Und natürlich sollte Ihr Sohn Hilfe bekommen, wenn er zur Hyperaktivität neigt. Alles Gute!
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