Paris1990
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, vor etwa einem Jahr (noch vor Geburt unseres Sohnes) hat mein Mann den Backofen per Pyrolyse-Funktion gereinigt und es dabei versäumt das Innenleben des Ofens vorab herauszunehmen. Die Teleskopstangen, das Rost und das Backblech wurden dabei fleckig, es hat sich aber soweit nichts verformt, weswegen wir es weiter benutzt haben. Jetzt ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen, dass Teflon bei hoher Trmperatur, die die Pyrolyse zweifelsfrei erreicht, giftige Dämpfe aussondert. Nun habe ich die Befürchtung, dass dass Backblech beschichtet war. Dass es während des Betriebs der Pyrolyse diese Dämpfe freigesetzt hat, ist nicht weiter schlimm, weil ich (zu dem Zeitpunkt hochschwanger) nicht zu Hause war. Aber würde das Blech bei weiterem ordnungsgemäßem gebauch bei einer Temperatur von 200 Grad auch giftige Dämpfe aussondern? Seitdem mein Sohn auf der Welt ist bereiten wir regelmäßig essen im Backofen zu, seit etwa eineinhalb Monaten isst er auch mit. Natürlich entworgen wir das Innenleben des Backofens nun. Beste Grüße
Liebe P., ob da Backblech eine hitzeinstabile Beschichtung hat, ist eher unwahrscheinlich, denn auch beim normalen Backen und Braten würden ja solche Temperaturen erreicht. Ich sehe deshalb auch keinen Anlass für Ihre Sorgen. Alles Gute!