Mitglied inaktiv
Guten Tag Herr Dr. Busse, unsere Tochter (14 Monate) ist seit Montag wegen einer Pneumonie im Krankenhaus. Sie hat am Freitag die MMR- und Varizellenimpfung bekommen. Mein Mann war mit ihr beim Kinderarzt und meinte, die Ärztin habe sie noch nicht mal abgehört, weil sie kerngesund war (für mich gehört das Abhören eigentlich zur Impfung dazu!). Samstag hat man ein leichtes Pfeifen beim Atmen gehört und sie bekam leichtes Fieber, was wir aber auf die Impfung zurückgeführt haben. Das Pfeifen wurde am Sonntag stärker und da sie Anfang Januar schon einmal eine obstruktive Bronchitis hatte, haben wir ihr Salbutamol mit dem Pari-Spacer gegeben. Da sie aber dann 39.9° Fieber bekam, sind wir zur Notfallambulanz gefahren. Dort hat man uns einen Pari-Inhalator verschrieben und Amoxicilin, ohne großartige Untersuchung. Diagnose: Obstruktive Bronchitis. Den Pari-Inhalator haben wir am Sonntagabend nicht mehr bekommen und mit dem Antibiotikum wollte ich bis Montagmorgen warten, da ich das erst mit unserem Kinderarzt besprechen wollte (ich bin absolut kein "Gegner" der Antibiotikumtherapie). Es kam mir komisch vor, bei einer obstruktiven Bronchitis nach 2 Tagen Antibiotikum zu geben. Der Kinderarzt hat das Montagmorgen bestätigt, aber gesagt, dass unsere Tochter besser wegen des starken Giemen 2 Tage zur Überwachung ins Krankenhaus sollte. Dort hat man dann eine Pneumonie diagnostiziert. Ich mache mir nun Vorwürfe, nicht direkt am Sonntag das Amoxicilin gegeben zu haben, denn dann wäre es vielleicht nicht so weit gekommen. Als ich eben nach Hause kam (mein Mann ist jetzt bei unserer Tochter), sagte unsere Nachbarin noch "Ihr Mann ist doch Arzt, wie konnte denn das passieren". Das hat meine Vorwürfe noch bestärkt. Ich habe Angst, dass es wieder dazu kommen kann. Kann man eine Lungenentzündung durch frühzeitige Inhalation mit dem Pariboy verhindern? Gegen Pneumokokken ist unsere Tochter geimpft. Vielen Dank für Ihre Hilfe! Grüße und ein schönes Wochenende
Liebe M., das Risiko für die Entwicklung einer Pneumonie nimmt sicher ab, wenn man bei einer obstruktiven Bronchitis für eine verbesserte Atmung und Abhusten sorgt durch Inhalieren oder spezielle Medikamente. Und natürlich wäre es sinnvoll gewesen, das verordnete Antibiotikum auch zu geben. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Zum Thema kann ich leider nix schreiben, aber mich würde mal interessieren ob ihr den Pariboy vom Arzt verschrieben bekommen habt. Mein Kleiner wird am 5. 6 Monate und hat momentan die 2. Lungenetzündung und ständig mit Bronchitis zu tun.
Mitglied inaktiv
Ja, wir haben den Pariboy verschrieben bekommen. Unsere Tochter ist allerdings privat krankenversichert, insofern war das kein Problem. Meine Schwester hat aber auch für Ihren Sohn einen Pariboy verschrieben bekommen und er ist gesetzlich versichert. Das kommt sicher auf die Erkrankung an. Ich würde einfach mal den Kinderarzt fragen.
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