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Guten Tag Herr Dr. Busse, ich muss jetzt doch mal Nachfragen, da mir das sonst keine Ruhe lässt. Ob dieses Verhalten aus Ihrer Sicht als „relativ normal“ einzustufen ist. Mein Sohn ist 3 Monate alt. Sowohl nachts als auch beim Tagesschlaf bekommt er manchmal plötzlich Weinausbrüche, überstreckt dabei den Kopf und bewegt/zappelt in allen Richtungen. Seine Augen bleiben geschlossen,-und weder durch Berührung noch durch Ansprechen kann ich ihn beruhigen. Erst wenn ich ihn hochnehme, „kommt er zu sich“. (was ich natürlich gerne vermeiden möchte) Gestern war es zum ersten Mal so, dass er sich selbst durchs Hochnehmen nicht beruhigen ließ. Ich stille voll und habe ihn dann einfach angelegt – das hat ihn schließlich beruhigt. Könnte dieses Verhalten rein durch Hunger erklärbar sein? Oder wäre es aus Ihrer Sicht denkbar, dass auch neurologische Ursachen dahinterstecken könnten? Mir persönlich erscheint dieses Muster etwas ungewöhnlich. Ich werde es selbstverständlich auch noch mit unserem Kinderarzt besprechen, wäre aber dankbar für Ihre Einschätzung im Vorfeld. Vielen Dank und liebe Grüße
Liebe M., das klingt einfach nach "lebhaftem" Träumen, was Ihnen weder Sorgen machen muss, noch Anlass sein sollte, Ihr Kind dann zu wecken. Für Ihren Kinderarzt können Sie das ja mal filmen, ich bin aber überzeugt, dass er das so wie ich einschätzen wird. Also bitte keine unnötigen Sorgen! Alles Gute!