Hallo, meine Tochter trägt seit gestern einen Helm mit einer Asymmetrie von ca. 1,8 cm. Befund: Bei der Erstuntersuchung fiel eine Asymmetrie (Plagiocephalus) des Köpf- chens auf. Es war eine occipitale Abflachung rechts mit frontaler Beteili- gung links zu erkennen. Außerdem bestand eine leichte Asymmetrie der Schädelbasis, d. h. das rechte Ohr stand weiter vorne als das linke (ear- shift). Bei der Vermessung der Asymmetrie bestand eine Differenz von 1,8 cm (gemessen von latero-orbital zu der kontralateral-occipitalen Seite 14,3 cm – 12,5 cm). Die Breite des Köpfchens betrug 11,7 cm und die Länge 14,3 cm. Der Kopfumfang war mit 41,7 cm altersentsprechend normal groß. Diagnose: Nichtsynostotische Plagiocephalie mit Schäde . Seit gestern zeigt sie eine Art Hautreizung/Allergie an mehreren Stellen unter dem Helm. Ich bin unsicher, ob sie den Helm wirklich braucht und ob es sein kann, dass sich durch die Asymmetrie später eine Gesichtsverformung oder sogar eine Beeinträchtigung der Gehirnentwicklung ergeben könnte. Ohne Helm hat sich der Kopf seit Beginn der Therapie etwas verbessert, besonders die rechte Seite, die am meisten betroffen war. Durch bauchlage und drehen  Ist es möglich, dass sich die Kopfverformung auch ohne Helm mit der Zeit noch bessert? Bitte geben Sie mir Ihre Einschätzung, ob ich die Behandlung fortsetzen soll oder lieber stoppen. Vater ist dagegen und ich denke an den Zukunft    Vielen Dank im Voraus!