"Plötzliche" Tränenkanalverengung mit fast 3 Jahren?

Lieber Doktor Busse, habe im Archiv keine passende Antwort gefunden. Mein Sohn hatte in den ersten 3 Lebenswochen ständig verschmierte Augen. Ich habe auf Anraten der Hebamme/Ärztin nur mit abgekochtem Wasser ausgewischt, die Tränenkanäle massiert und zusätzlich Euphrasia Globuli gegeben. Danach gab es nie wieder Beschwerden, ausser das mir auffiel, daß im linken Augen sich immer etwas Tränenflüssigkeit staut und Wind seine Bindehaut leicht rötet. Jetzt hat mein Sohn vor einiger Zeit eine derart heftige Konjunktivitis gehabt, daß ich im morgens die Augenlider auseinanderziehen musste, so eintrig verklebt waren sie. Mein Sohn wurde erfolgreich bei unserer Heilpraktikerin behandelt. Jetzt hat er aber seit kurzem wieder, wenn auch nur minimal und nur morgens wenn er aufwacht, leichte verklebte "Körnchen" um die Augen. Und in seinem linken Auge staut sich wieder Tränenwasser und die Augen reagieren wieder sehr empfindlich auf Wind. Ich habe schon einen Termin für den Augenarzt vereinbart. Meine Frage ist: Kann es in dem Alter noch zu einer plötzlichen Tränenkanalverengung kommen? Und kommt mein Sohn dann nicht um eine OP herum? ODer kann ich jetzt noch mit Massage etc. was verbessern? Leidet die Sehfähigkeit, wenn es immer wieder zu Bindehautentzündungen/-reizungen kommt? Danke Johanna