Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Phasenweise Erbrechen und Schlappheit

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Frage: Phasenweise Erbrechen und Schlappheit

Distelchen

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Sehr geehrter Herr Busse, Meine Tochter (15 Monate) macht mir große Sorgen. Seit 8 Tagen (Sonntag Abend vor einer Woche ging es los), erbricht sie einmal am Tag, entweder am späten Nachmittag, Abend, oder nachts kurz nach dem Einschlafen. Was mir fast noch größere Sorgen macht, ist, dass sie in der Phase, in der sie auch erbricht, immer total matt und schlapp wirkt (es kommt mir fast vor, als würde sie zum Teil mit offenen Augen schlafen) und ab und zu auch sehr laut und schrill schreit. Der ganze Spuk dauert insgesamt auch 3-4 Stunden, dann kommt sie entweder langsam wieder zu sich, oder schläft eben ruhiger, wenn es Nacht ist. Wir waren insgesamt schon 2x beim Kinderarzt deswegen und vergangenen Samstag auch einmal in der Notaufnahme, weil mir gerade diese Mattigkeit und das Schreien so große Sorgen machen. Ich überblicke nicht, was dort immer genau untersucht wurde, aber uns wurde jedes Mal gesagt, dass die Kleine einfach einen Infekt hat und wir abwarten müssen. Was mich in diesem Zusammenhang aber so verwundert: Sie hat kein Fieber (Temperatur ist eher etwas niedrig, einmal haben wir sogar nur 35,3 rektal gemessen; den Rest der Zeit liegt die Temperatur um 36,5), und der Rest der Familie ist gesund. Ich tue mir schwer, nur "abzuwarten", vor allem, da seit 8 Tagen keinerlei Besserung in Sicht ist. Haben Sie noch einen Rat für uns? Herzliche Grüße D.


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe D., mir fällt aus der Ferne dazu leider auch keine Erklärung ein sodass ich Ihnen nur empfehlen kann, erneut bei Ihrem Kinderarzt einen Termin zu vereinbaren, wenn es Ihrer Tochter nicht besser geht. Alles Gute!


Distelchen

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Liebe Community, Ich wollte noch erzählen, wie unsere Geschichte ausging, für den Fall, dass es anderen Familien ähnlich geht und ihr auf der Suche nach einer möglichen Lösung bei diesem Beitrag gelandet seid. Kurz: Wir waren noch mal beim Kinderarzt, der uns ins Krankenhaus überwiesen hat. Dort gab es eine ausführlichere Diagnostik (Blutbild, Ultraschall, Urinprobe, Stuhlprobe). Diagnose: Verstopfung. Behandlung: Macrogol, Sap Simplex, viel trinken. Mit der Behandlung ging es super schnell besser. Wir wären von selbst nie drauf gekommen, dass das des Rätsels Lösung war. Unsere Tochter hatte über die ganze Zeit hinweg noch mindestens einmal pro Tag Stuhlgang (wenn auch fester als gewohnt). Dadurch, dass wir davor immer gesagt bekommen hatten, dass sie vermutlich einen Infekt hat, dachten wir, dass es ein gutes Zeichen ist, dass sie zumindest keinen Durchfall hat.   


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