FräuleinMathilda
Guten Abend Herr Dr. Busse, bei unserer Tochter steht demnächst die U5 Untersuchung an. Aktuell ist sie 28 Wochen alt und bekommt schon seit ca 7 Wochen (mit kurzer Unterbrechung wegen Magen-Darm) ihren Mittagsbrei. Sie fordert jedoch nach wie vor alle ca 3,5-4h ihre Pre-Flasche ein, somit kommen wir auf 4-5 Milchmahlzeiten. Nachts hat sie bis vor 2 Wochen keine Flasche mehr gefordert und ca 10-12h durch geschlafen. Nun zu meiner Frage: Beim Durchlesen des U-Hefts ist uns aufgefallen, dass die folgenden Gewichts- und Größenangaben falsch bzw. gar nicht eingetragen wurden auf den Kurven: U1: 3.095g, 51 cm, 34 cm KU U2: 2.980g, 51 cm, 34 cm KU U3 (6. Lw.): 4.700g, 55 cm, 37,5 cm KU U4 (14. Lw.): 6.400g, 61 cm, 40,5 cm KU Aktuell (28.Lebenswoche): 8.500g, 69 cm, 45 cm KU Somit wäre sie ja mittlerweile schon weit über die 90. Perzentille. Aufgrund der falschen U-Heft-Eintragungen hat uns deshalb vermutlich der KiA bisher gar nicht auf das Gewichtsthema aufmerksam gemacht. Wir haben jedoch schon vermehrt die Feststellung machen müssen, dass sie für ihr Alter im Vergleich sehr schwer ist. Machen wir etwas falsch bei den Milchmahlzeiten? Bisher sind wir davon ausgegangen, dass bei der PRE Überfütterung nicht möglich ist, da ja die Zusammensetzung ähnlich der Muttermilch ist. Nun kommen wieder die schweren innerlichen Vorwürfe zurück, da das Stillen nicht geklappt hat. Können wir trotzdem mit dem Abendbrei fortfahren? Müssen die Milchmahlzeiten reduziert werden auf max. 3-4 tagsüber? Nach dem Mittagsbrei ist sie meistens auch nicht satt und verlangt kurze Zeit später wieder eine Flasche. Vielen Dank.
Liebe M., das Gewicht passt zur Größe und ist nicht bedenklich. Und 4 Flaschen Babymilchnahrung plus 1 mal Beikost sind ebenfalls das Normale. Mehr als etwa 200 ml pro Flasche sollten es aber nicht sein. Und Sie dürfen und sollen jetzt zügig mit der weiteren Beikost fortfahren. Alles Gute!
Anniquita83
Wieviel trinkt sie denn insgesamt? Sie sollte ja die 1000ml nicht überschreiten, ansonsten kann man bei Pre nicht überfüttert. Und mach dir keine Vorwürfe, dass das Stillen nicht geklappt hat! Sei lieber froh, dass sie so gut im Futter steht. Du hast ja sicher gesehen, dass z.B. ein Magen-Darm-Infekt das Gewicht auch mal wieder reduzieren kann. Meine Kleine hatte bei der U4 mit 3 1/2 Monaten (auch ein reines Flaschenkind) knapp 6300g. Die U5 steht bald an, und sie wird die 8000g sicher auch locker geknackt haben. Von dem her: freu dich über dein gesundes Kind :-)
Mitglied inaktiv
Mein Erster hat auch immer an der 80-90% Percentille geschabt, gerade in dne ersten zeei Monaten nach Beginn der Beikost. Er wird Ende des Monats Drei und liegt mit dem Gewicht inzwischen bei 55% und darf Süßigkeiten genauso in vernünftigem Maß essen wie er Obst und Gemüse isst. Der Babyspeck ist teotzdem weg und er sieht auch inzwischen scjkank aus, wo er mit 5 Monaten noch ein richtiger Buddah war - vor allem rückblickend, damals ist uns das gar nicht sooooo sehr aufgefallen. Wobei selbst die Hebamme meinte, er sei kein dickes Kind, da hätte sie achon ganh anderes gesehen ;) Also mach dir keinen zu großen Kopf und lass das den Arzt ansehen bej der U. Deshalb jetzt Panik zu schieben ist genauso unnötig wie Selbstvorwürfe. Entscheidend ist ja auch nicht nur das Gewicht sondern zB auch die Größe. Wenn die zum Gewicht passt relariviert sich das nämlich schon gleich mal. Ach ja, ich konnte beide Kinder gleichermaßen nicht stillen und der Kleine (14Mo) war schon immer deutlich zarter, wiegt schon lange konstant 1,5-2kg weniger als der Große im gleichen Alter. Liegt also sicher nicht am Nicht-Stillen. Warte bis sie mobil wird, dann stagniert das Gewicht ganz schnell... LG Lilly
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