Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Paukenerguß

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Frage: Paukenerguß

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Hallo Dr. Busse, unser Sohn (2 1/2 Jahre) ist seit über einem Jahr beim HNO-Arzt in Behandlung wegen Mittelohrentzündung. Er hatte im 1. Kindergartenjahr 4 x Mittelohrentzündung, die nur 1 x mit Antibiotikum behandelt werden mußte. Die letzte MOE war im Juli 2007. Wir waren jetzt im Januar wieder zur Kontrolle beim HNO-Arzt. Dieser hat keine Verbesserung bzgl. Paukenerguß festgestellt und nun eine Verordnung von Krankenhausbehandlung ausgestellt mit Diagnose: Paukenerguß bds. ges. Diagn. beidseits, vergr. Adenoide ges. Diagn., erbitte Adenotomie und erbitten Paukendrainiage bds. Mein Mann und ich sind aber nicht davon überzeugt, dass das wirklich erforderlich ist, da unser Sohn keine Beschwerden hat und auch nicht schlecht hört oder schlecht spricht. Im Gegenteil, das Sprechen hat sich in den letzten 6 Monaten erst so richtig entwickelt. Wir fühlen uns von dem HNO-Arzt nicht so richtig beraten und überlegen, noch einen anderen Arzt zu konsultieren. Was könnten für Störungen auftreten, wenn die Röhrchen nicht gelegt werden. Kann sich die Flüssigkeit hinter dem Trommelfell nicht mit zunehmendem Alter von selbst zurückbilden oder kann da noch was Gefährliches draus entstehen. Das würde man doch dann ggf. sicher rechtzeitig erkennen, oder? Vielen Dank für Ihre Mühe!


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe M., wenn ihr Sohn ein völlig normales Hörvermögen hat und gut spricht, dann besteht zumindest überhaupt kein Grund zur Eile. Ihr Kinderarzt kann Sie da am besten beraten. Alles Gute!


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