Mitglied inaktiv
Sehr geehrer Herr Dr. Busse, ich habe momentan große Sorgen um meine Tochter (4 Jahre), die daher kommen, dass ich mich mit dem Thema "Passivrauch" näher auseinander gesetzt habe. Ich habe bereits vor der Schwangerschaft aufgehört zu rauchen, leider hatte ich in der Arbeit bis zur 17.SSW Passivrauch von einem Kollegen, der sich zwar immer ins andere Eck des 50m2 grossen Gebäudes verzogen hat, aber ich hatte damals sicher etwas von dem Rauch abbekommen. Im 6.Monat war ich einige Stunden auf einer Geburtstagsfeier wo leider viel geraucht wurde, damals hab ich mir leider nicht viel dabei gedacht. Und noch dazu habe ich selber wieder zu Rauchen begonnen als meine Tochter 1,5 Jahre alt war. Sie war in Ganztagesbetreuung und ich habe nur draussen geraucht, allerdings ist da sicher auch was bei der Tür reingezogen ins Haus und sie hat sicher auch was davon abbekommen. Ich habe sie 1 Jahr lang gestillt und mich während der SS sehr gesund ernährt. Seit einigen Woche rauche ich auch nicht mehr, da ich von Third Hand Smoke etc. gehört habe und meine Tochter soetwas nicht aussetzen will. Sie war zwar recht oft krank (Mittelohrentzündung so wie ich sie als Kind auch immer hatte), und musste oft Antibiotika nehmen, hat aber keine Allergien oder chronischen Krankheiten. Kann ich beruhigt sein und davon ausgehen, dass sie trotz allem gesund ist? Auch wenn das für manche nicht verständlich ist, aber die ganze Passivrauch-Hysterie hat mich angesteckt und ich mache mir große Sorgen, dass mein Kind irgendwelche Spätfolgen (Krebs???) bekommen könnte. Herzlichen Dank! Mit freundlichen Grüßen Michalea
Liebe M., bei aller Rücksicht muss man doch sicher die Kirche im Dorf lassen. Was Sie beschreiben, klingt für mich wirklich vernachlässigbar und das einzige Risiko bestünde darin, wenn Sie weiter rauchen würden. Und das haben Sie ja geschafft, Kompliment!! Alles Gute!
wide0_2
Hallo, ja es kann später zu Folgeschäden wie Krebs kommen. Egal ob wg. Aktivrauchens oder auch wg. Passivrauchens. Es gibt auch Menschen die Lungenkrebs bekommen ohne jemals an ner Zigarette gezogen zu haben, das Risiko bei Passivrauchern ist natürlich dann höher von Aktivrauchern ganz zu schweigen. Ändern aknnst du jetzt sowieso nix mehr und falls dein Kind irgendwann im Leben mal Krebs bekommt wird auch keiner sagen können ob es am Passivrauchen lag. Wichtig ist doch das du jetzt aufhörst, denn weiter zu rauchen macht es nicht besser für dein Kind. LG
Mitglied inaktiv
Naja, nur ich würde mir dann wohl die Schuld geben... daher bin ich schon auf die Einschätzung von Herrn Dr. Busse gespannt. Vor allem würde mich auch noch interessieren was ich für mein Kind tun kann, um das Krebsrisiko fürs spätere Leben zu minimieren bzw. generell das Immunsystem zu stärken.