Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr.Busse! Ich wollte nur kurz erklärt haben, weshalb es zu der Konsultation von drei Kinderärzten kam. Mein eigener Kinderarzt geniesst mein vollstes Vertrauen. Er ist ein absolut genialer und sehr kompetenter Kinderarzt. Es war mir nur passiert, dass mein Kind während der Autofahrt zum Kinderarzt erbrach. Der Kinderarzt ist relativ weit entfernt von mir. Ich nehme aber diesen Fahrtweg auf mich, weil ich ihn absolut für den besten Kinderarzt halte. Nun erbrach mein Kind auf der Abfahrt der Autobahn und der Kinderarzt war noch weit. Ich wollte dem Kind keinen weiteren Fahrtweg zumuten müssen und ich bat im Kinderkrankenhaus in Bethel (Bielefeld) um Abklärung. Vormittags hatte ich mein Kind bereits dem Kinderarzt so weit vorgestellt. Ich bitte es sich so vorzustellen, dass ich als Mutter in relativ grosse Aengste gerate, wenn mein Kind erbricht. Gerade letztens war die Nachricht aufsehenerregend gewesen, dass ein ca. 14 jähriges Mädchen an Erbrochenen erstickte. Auch ich befürchte jeweils, dass mein Kind beim Erbrechen in Luftnot geraten könnte und dass ich in entsprechenden Falle auch kein fachgerechtes Verhalten erlernt habe, ist mir bewusst. Ich hatte das Kind in der Kinderklinik vorgestellt und bin äusserst streng darauf hingewiesen worden, dass mein Kind trinken müsse um Austrocknung zu verhindern. Abends, als wir heimkamen, hat sie nochmals sehr stark erbrochen. Ich hielt es für besser, das Kind nochmals dem Notarzt vorzustellen. Besonders wollte ich wissen, wie ich mich beim nächtlichen Erbrechen zu verhalten habe. Heute hatte ich gerade ein Gespräch mit einem netten Tischnachbarn beim gemeinsamen Essen mit meinem Kind, der auch sagte: "Lieber den Kinderarzt einmal zu viel konsultieren." Ich meine, der Arzt muss uns Mütter auch verstehen. Wir stehen da ja oft ratlos da, wenn das Kind von jetzt auf gleich so mit Erbrechen erkrankt. Ich persönlich möchte dann auch überhaupt keinen Fehler machen und weiss aber oft nicht genau, wie ichs richtig mache. Vielleicht haben Sie ja auch Hinweise oder Hilfestellungen zum akuten Handeln, wenn das Kind erbricht. Oder ich bitte um Aufklärung, ob das Kind tatsächlich in Luftnot gerät, wie ich manchmal befürchte. Mit freundlichem Gruss und auch herzlichem Dank für alle gutgemeinten Ratschläge Kati Berger
Liebe KAti, das Erbrechen selbst stellt für ein sonst gesundes Kind keine akute Gefahr dar. NAtürlich ist abzuklären, was Erbrechen auslöst und ggf. die Krankheit zu behandeln. Alles Gute!
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