Mitglied inaktiv
hallo, ich war heute früh mit meinem sohn (5 jahre) beim hno-arzt, da er schlecht hört, ständig mittelohrentzündung hat und sich nachts fast zu tode hustet. ich dachte ja, dass er medikamente bekommt, aber nein, der arzt untersuchte ihn und sagte dann: "momentan keine entzündung, wir operieren übermorgen." ich war total überrascht. nun bekommt unser sohn am donnerstag paukenröhrchen gelegt. er wurde vor 2,5 jahren schonmal operiert. dabei wurden ihm die polypen entfernt, aber paukenröhrchen konnten nicht gelegt werden, da sich während der op eine mittelohrentzündung herausstellte. trotzdem hat diese op keine erfolge gezeigt. werden die paukenröhrchen etwas bringen und sein gehör verbessern? der arzt meinte, das problem sei, dass die eustachische röhre nicht weiterwächst und somit ständig verstopft sein wird. die paukenröhrchen sollen das nun ändern. mein mann ist eigentlich gegen die op, da er meint, weil die polypen-op nichts gebracht hat, wird diese op auch nichts bringen, also muss unser sohn nicht noch eine vollnarkose durchstehen. ich will doch nur, dass sich sein gehör nicht noch weiter verschlechtert. man muss doch alles probieren, oder? und wenn keine medikamente (ohrentropfen, nasentropfen) mehr helfen... der arzt meint auch, dass das weitere benutzen von nasentropfen die nase eher schädigen. von den letzten nasentropfen hatte er ständig nasenbluten. lg two_kids
Liebe T., wie sinnvoll diese rasche Entscheidung zur Operation ist, kann ich leider aus der Ferne nicht beurteilen. Ich empfehle ihnen aber auf jeden Fall, das mit ihrem Kinderarzt zu besprechen, der ja die Vorgeschichte genau kennt. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo jason hat auch bis zum zweiten Lebensjahr nicht´s gehört aufgrund der Ergüsse. Bei ihm war allerdings nie eine MOE gewesen. Wir haben auch erst mit Nasenspray und Tropfen rumgedoctert aber es hat nichts gebracht. Er hat jetzt seit einem Jahr Röhrchen drin (sollten zwar rausfallen werden aber jetzt im Juni rausoperiert) Bis zum 2. Jahr hat er absolut nichts gesprochen und jetzt mit fast 3 Jahren wird es langsam. Er ist zwar jetzt auf dem Stand eines ca. 18 Monate alten Kindes aber es wird von Tag zu Tag besser. Die Logopädin meinte auch das ich mir keine Gedanken machen muss denn schliesslich sind ihm ja fast 2 Jahre verloren gegangen. By und alles Gute für Donnerstag Janine www.viermalj.de
Mitglied inaktiv
Bei meiner Nichte hat man erst mit 2 Jahren festgestellt dass sie auf Grund der Ergüsse und häufiger MOE schlecht hört und sie somit kaum sprach, dann bekam sie Paukenröhrchen und hat dann angefangen zu reden wie ein Wasserfall. Auch die Polypen wurden ihr entfehrnt aber diese können ja nachwachsen. Ich würde diese Chance nutzen dem Kind ein normales Hören zu ermöglichen. Sonst ist er ja sein Leben lang beeinträchtigt und die Paukenröhrchen bringen echt was. LG