Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Olynth Nasentropfen für Säuglinge

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Olynth Nasentropfen für Säuglinge

ewa2014

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Schönen guten Morgen , ich habe folgende Fragen , doch erst einmal dazu wie es dazu kam. Mein kleiner Mann 6 Monate alt , fast 7 Monate alt hat eine verschnupfte Nase , so das es sich schon leicht röchelnt angehört hat . In der letzten Zeit waren wir wegen belanglosen Kleinigkeiten häufig beim Arzt , wo der Arzt uns zu verstehen gab , das der Besuch unnötig war . Deshalb wollte ich wegen einem kleinen Schnupfen nun nicht noch einmal vorstellig werden und machte mich in die Apotheke ,eigentlich um Emser Nasenspray zu holen . Ich erklärte der Apothekerin das mein Kleiner leichten Schnupfen habe und ich wolle das er eine freie Nase bekommt . Sie empfohlen mir darauf hin nicht das Emser Nasenspray sondern die Nasentropfen von Olynth . Durch die Abschwellende Wirkung habe dies mehr Erfolg . Da man das beste für sein Kleines möchte , ich wollte das seine Nase zum Schlafen wieder frei ist und ich Nasentropfen ebenfalls aus meiner Kindheit kenne nahm ich diese Tropfen mit . Sie erklärte mir wie viele ich geben soll , wie oft , jedoch vergaß sie mich über die Nebenwirkung auf zu klären . Da ich davon über zeugt war sie macht ihren Job gewissenhaft und es gibt nichts dringendes aufzuklären gab ich meinem Sohn diese Tropfen , jedoch dosierte ich das erste Mal und es kamen viel zu viele Tropfen raus . Daraufhin schaute ich in die Packungsbeilage und was dort drin stand beunruhigte mich sehr . Atemstillstand , Herzstillstand . Hätte ich das vorher gewusst hätte ich ihm die Nasentropfen nicht verabreicht . Leider habe ich das zu spät gelesen , doch mein Mann meint dies sei nun nicht ganz so schlimm , da er keiner Leo Auffälligkeiten zeigt . Vorweg, ich habe nicht den Eindruck das mein Kind an einer Vergiftung leidet oder es ihm in irgendeiner Art und Weise durch die Einnahme schlecht geht , denn würde ich dieser Annahme sein wäre ich sehr wohl statt hier zu schreiben schon längst im Krankenhaus oder zumindest bei meinem Kinderarzt vorstellig. Ich habe eher das Gefühl es hat seine Nase , trotz einmaliger Anwendung wieder frei gemacht , da ich ihn nicht mehr röcheln höre. Nun zu meinen Fragen : Wenn er aufgrund einer Überdosierung an einer Vergiftung leiden würde von Olynth Nasentropfen Säuglinge und Kleinkinder , wann wären die Vergiftungserscheinung/en aufgetreten oder kann es immer noch dazu kommen ? Die Einnahme ist bereits ca. 12 Stunden her . Und Wie lange sind die Wirkstoffe in seinem Blut beziehungsweise wie lange ist die Wirkungsdauer der Nasentropfen ? Kann er bleibende Schäden davon tragen , sprich greift das die Organe an oder greift dies im allgemeinen etwas an ? Wie lange muss ich noch Angst haben das etwas passieren könnte auf Grund der Einnahme ? Um hin und wieder seine Nase vom lästigen Schnupfen zu befreien gibt es unschädliche , unbedenkliche Alternativen ? Ich habe zu meinen Fragen leider keine Antworten im Beipackzettel gefunden und wegen diesen Fragen wollte ich nun nicht extra beim Kinderarzt vorstellig werden. Ich hoffe sie können mir weiter helfen


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe E., glauben Sie denn wirklich, man dürfte solche Nasentropfen für Babys frei verkaufen, wenn sie ein großes Risiko bedeuten würden? Natürlich muss man sich an die Dosierung halten, immer nur 1 Tropfen pro Nasenloch geben und das nur so häufig wie nötig und so selten wie möglich. Alles Gute!


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