MinieMouse1510
Sehr geehrter Dr. Busse, bei meiner Tochter wurde recht früh schon eine Labiensyneche festgestellt, die ich mit der Oekolp Creme behandeln sollte. Die Verklebung hat sich damit auch gelöst. Leider wächst es immer wieder zu und meine Tochter - mittlerweile 2 Jahre - zeigt offensichtlich Schmerzen nach auftragen der Creme. Die Creme scheint zu brennen. Nun habe ich mit der Kinderärztin gesprochen und diese riet mir die Creme mit etwas Bepanthen zu mischen, das scheint es zumindest etwas weniger schlimm zu machen, aber es schmerzt noch immer. Meine Tochter hat nun mittlerweile richtig Angst sobald man die Schamlippen nur mal ein wenig auseinander ziehen möchte um zu schauen wie es dort aussieht. Sie kann schon recht gut sprechen und sagt dann auch: "Angst" und "Tut weh". Nun haben mich die Erzieherinnen in der Krippe schon deswegen angesprochen, da meine Tochter auch dort beim Windeln wechseln von Angst und Schmerzen gesprochen hat - zum Glück wussten diese im Vorfeld schon von der Verklebung, ich möchte nicht wissen was die sonst gedacht hätten!! Wir nutzen Mandelöl auf Empfehlung der Kinderärztin bei jedem Windelwechseln um den Intimbereich nicht zu trocken werden zu lassen und gewaschen wird dort nur mit weichem Lappen und Wasser. Ich möchte auch erwähnen, dass meine Tochter nie wund ist, einzig auf die Creme scheint sie zu reagieren, während der Behandlung wird sie immer etwas rot. Gibt es irgendwelche Alternativen die ich nutzen kann? Ich vermute andere Östrogencremes haben ähnliche Wirkstoffe die wahrscheinlich genauso brennen? Gibt es in der Homöopathie etwas was ich nutzen kann? Ich bin mittlerweile etwas verzweifelt, da meine Tochter offensichtlich Angst zeigt sobald in ihren Intimbereich eingegriffen wird. Da sich diese Verklebungen ja noch ein paar Jahre hinziehen können, möchte ich da auch keine allgemeinen Angstzustände hervorrufen. Ich hoffe Sie haben noch ein paar Tipps für mich! Vielen Dank und liebe Grüße!
Liebe M., da kann ich Ihnen nur raten, zu einem Kindergynaekologen zu gehen und dort den Befund bei Ihrer Tochter genau ansehen zu lassen. Der Spezialist kann Ihnen dann auch am besten raten, wie weiter vorgegangen werden sollte. Alles Gute!
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