Kuschel
Hallo, mein Sohn ( 17 Jahre) hat vor fast 5 Wochen bei einem Fußballspiel eine ordentliches Eisbein an die Außenseite des Oberschenkels bekommen. Am nächsten Tag hatte er Schmerzen und eine deutliche Schwellung in der Innenseite des Oberschenkels. 4 Tage später schickte ihn der Orthopäde zum MRT mit folgendem Befund: Kräftiges Ödem des Vastus intermedius mit wohl kleinen Muskelfaserrissen auf Höhe des mittleren Femurdrittels. Geringe Signalsteigerung auch des Vastus mediales dorsokaudal, am ehesten im Rahmen des Blutergusses. Die übrigen muskulären Strukturen des Oberschenkels sind intakt. Unauffälliges Knochensignal. Intramuskuläre Läsion des Vastus intermedius auf Höhe des mittleren Oberschenkels mit diffuser Einblutung in den gesamten Muskelbauch, gering auch in den dorsokaudalen Vastus mediales. Bei der erneuten Vorstellung beim Orthopäden 1 1/2 Wochen nach dem MRT ergab auch einUltraschall ein großes Hämatom. Er bekam Indomethacin Tabletten um einer Verknöcherung vorzubeugen und eine Bandage. Die Schwellung ist komplett verschwunden. Dann wieder 1 Woche später- also fast 3 Wochen nach Unfall war er wieder zum Ultraschall und es war jetzt eine Verknöcherung der muskulären Strukturen zu erkennen. Auf Sport hat er komplett verzichtet seit dem Trauma. Wenn man sich nun beliest was die Verknöcherung angeht steht überall das man auch ein Sarkom ausschließen sollte und das so eine traumatische Verknöcherung doch sehr selten ist. In 2 Woche soll er nochmal zu einem Verlaufs MRT- ist das ein normales Vorgehen oder muss man sich bezüglich eines Sarkoms Sorgen machen!?
Hallo Kuschel, dass nun auch plötzlich auch ein Sarkom vorliegt, wäre schon ein großer Zufall. Die Verknöcherung war im MRT ja noch nicht sichtbar, sondern nun erst im Verlauf im Ultraschall. Das wird also sehr, sehr sicher von der Verletzung kommen. Und es wird ja ohnehin nochmal ein MRT gemacht. Viele Grüße!