Sehr geehrter Herr Dr. Busse, Als Neu-Mutter habe ich eine Frage an Sie: Mein letzte Woche geborener Sohn hat teilweise sehr tiefe Schlafphasen in denen er für mich kaum sichtbar atmet. Wenn ich ihn dann berühre, zuckt er manchmal Sekunden später heftig zusammen und fängt dann an kurz aber heftig durch zu schnaufen so dass ich befürchte, dass er in den Sekunden/Minuten vor der Berührung zu wenig Sauerstoff bekommen hat und das dann kompensiert. Nun habe ich natürlich Angst vor dem plötzlichen Kindstod. Ist die Angst wegen dieses Verhaltens begründet oder ist das ein normales Schlafverhalten? Die allgemein bekannten Regeln wie eine eher kühle Schlafumgebung mit frischer Luft und ohne Decke und Kuscheltiere, Schlafen auf dem Rücken, sind bekannt und sind bekannt und werden befolgt. Er ist allgemein ein (bisher! ;) ) ruhiger Vertreter der eigentlich zwischen seinen Stillmahlzeiten durchschläft und nur sehr selten weint. Er ist mir fast zu ruhig, das kommt mir verdächtig vor, wobei im Krankenhaus alle sagten, ich solle das genießen solange es dauert, das wird sich früh genug ändern. Seine Entwicklung ist völlig ok, er kam an 38+3 per geplanter Sectio zur Welt und hatte 54 cm bei 3960 gramm. Abgenommen hat er nur sehr wenig und ist jetzt bei 3860 gramm, bis auf eine leichte Neugeborenen-Gelbsucht war er komplett unauffällig. Vielen Dank schon jetzt für Ihre Antwort und viele Grüße Comali
von comali am 31.03.2015, 23:31