Danke Herr Dr. Busse für Ihre schnelle Antwort.
Der Grund warum ich so verzweifelt bin ist der, dass ich im Internet gelesen habe, dass man während der stillzeit keine Nasentropfen verwenden soll.
Auch im Beipackzettel welchen ich mir dann heute online durchgelesen habe steht folgendes:
Es ist nicht bekannt, ob Naphazolin in die Muttermilch übergeht. COLDAN-Nasentropfen sollen daher während der Stillzeit nicht angewendet werden.
Ich bin am Boden zerstört und fühle mich einfach nur mies. Ich weiß, dass ich geschehenes nicht ungeschehen machen kann.
Was wenn es in die Muttermilch übergegangen ist. Was kann passiert sein.
Bin für Ihre Hilfe und Einschätzung wirklich sehr, sehr dankbar. Danke
Mitglied inaktiv - 11.10.2015, 21:04
Antwort auf:
nochmals nasentropfen
Liebe L.,
es gibt keinen Anlass, sich Sorgen zu machen und wenn Sie allgemein dazu neigen, sich mit unnötigen Ängsten wegen Ihres Kindes zu quälen, kann ich Ihnen nur dringend ans Herz legen, sich deswegen fachliche Hilfe zu suchen.
Alles Gute!
von
Dr. med. Andreas Busse
am 12.10.2015
Antwort auf:
nochmals nasentropfen
Zwar bin ich nicht Dr. Busse, aber obwohl ich selbst eine völlig uberinformierte und ueberaengstliche Mutter bin, bleibt hier nichts anderes zu sagen als " beruhige dich!!".
Der Wirkstoff der Nasentropfen, die du benutzt hast, kann bei Ueberdosierung bei Saeuglingen akut bedrohliche Zustaende hervorrufen. Eine Ueberdosierung ist ueber ein eventuelles Uebergehen in die Muttermilch doch so gar nicht moeglich! Abgesehen davon, koennen "akut" bedrohliche Zustaende eben nur akut auftreten und nicht im Nachhinein! Also Panik-Maschine im Kopf wieder ausschalten ;). Liebe Gruesse
von
Josefina3
am 11.10.2015, 22:25
Antwort auf:
nochmals nasentropfen
Wenn Du Fragen wegen Medikamente hast innerhalb der Stillzeit, dann schau hier nach: http://www.embryotox.de/wirkstoffe.html
Wenn was da nicht steht, der Arzt würde dort entsprechend Auskunft geben.Nur leider ist nur extrem wenigen Ärzten diese Möglichkeit bekannt.
Hier steht welche Medikamente WIRKLICH ohne Bedenken in der Schwangerschaft und Stillzeit genommen werden dürfen. Das was in dem Beipackzettel steht ist oft falsch, jedenfalls in der Richtung darf nicht von stillenden/schwangeren genommen werden. Liegt daran das die Hersteller es aus reiner Vorsicht schon verbieten, völlig egal ob das dann auch schädlich wäre.
Mitglied inaktiv - 12.10.2015, 17:05