Mitglied inaktiv
Sie haben geschrieben,das bei uns die Impfung gegen die Meningikokken Typ C nicht üblich sei,da es in den Ländern wie z.B. England eher erforderlich wäre. Mein Kinderarzt hat mir ein Merkblatt gegeben worin steht,das in Bayern u. Baden-Würtemberg dieser Typ C sehr verbreitet wäre.In NRW wo ich auch herkomme bisher 200 Fälle aufgetreten sind und er es empfehlen würde. Weiter steht auch drin,das gegen den häufiger auftretenden Typ B es in absehbarer Zeit noch keinen wirksamen Impfstoff geben wird. Meine Jüngste hat aber wie gesagt im 1.Lebensjahr Prevenar bekommen (jedoch nur 1 Impfung)und wenn ich sie richtig verstanden habe ist Prevenar doch gegen TypB,oder? Also gibt es diesen Impfstoff ja doch schon. Ist TypC gegen Meningokokken und TypB gegen Pneumokokken?Oder gibt es beides als Typ B und C? Hat die Prevenar-Impfung bei meiner Tochter überhaupt noch Wirkung,weil sie ja nur 1 Impfung (vor ca. 18 Monate)bekommen hat? 2 stehen ja noch aus. Kann man es jetzt noch nachholen oder muß man von vorne anfangen? Macht es denn Sinn,(falls ich mich entschließen sollte)auch die Meningokokken Typ C-Impfung mitmachen zu lassen oder vertagen sich die Impfstoffe nicht zusammen,oder sollte man sich dann nur für eines entscheiden. Ehrlich gesagt bin ich jetzt total durcheinander und weiß nicht was ich und wie ich es handhaben soll. Nochmals vielen Dank für ihre Antwort
Liebe Angelika, Pneumokommen und Meningokokken sind völlig verschiedene BAkterien. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen und gegen alles impfen wollen, was möglich ist, dann wäre es sinnvoll, noch 1mal gegen Pneumokokken mit Prevenar zu impfen und gleichzeitig gegen Meningokokken Typ C Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Eine Impfung könnte jedoch falsche Hoffnungen bei Eltern und Ärzten wecken, denn sie wirkt nur gegen eine von acht bekannten Formen der Hirnhautentzündung, die Menginokokken-Meningitis, Serogruppe C. Dieser Erreger ist stark im Steigen begriffen. Im Jahre 1995 gab es noch 13 Fälle bei Kindern unter 16 Jahren in der Schweiz. Vier Jahre später waren es schon 55 Fälle. Damit betreffen fast 60 Prozent aller Meningitis-Erkrankungen zur Zeit die Serogruppe C. Genau dieser Umstand macht Sorgen. Es ist zu befürchten, dass sich die Krankheit lediglich einen neuen Erreger «gesucht» hat, nachdem ihr der alte Favorit abhanden gekommen war. Im Jahre 1990 führte die Schweiz eine Impfung gegen das Bakterium Haemophilis influenzae (HiB) ein. Diese Infektion zog damals pro Jahr in etwa 100 Fällen eine Hirnhautentzündung nach sich. Die Impfung war ein Erfolg. Die Zahl der durch HiB verursachten Hirnhautentzüdungen ging rapide zurück. Platz 1 der makabren Statistik eroberte die Menginokokken-Meningitis, Serogruppe C.
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