Mitglied inaktiv
Die kleine hatte eine schräglage und die Wirbelsäule war schief, die Kinderärztin verschrieb fünfmal Gymnastik, nach den fünfmal war die Wirbelsäule gerade und die Schräglage weg. Dann schrieb die Gymnastikerin so einen Zettel an die Kinderärztin, und sie meinte es wäre gut wenn er zur Stabilisierung nochmal gymnastik verschrieben bekäme. Dann bin ich zur Kinderärztin und sie verschrieb noch zehnmal. Ich bin froh wenn ich nicht mehr zur Gymnastik muß, weil dadurch daß ich mit meinem Mann so einen Zinober erlebt habe, denke ich jetzt auch irgendwie das muß nicht sein, ist nicht nach den insgesamt 15 stunden genug geturnt, wenn doch jetzt schon alles weg ist. Was meinen sie. Oder denken sie er sollte zur Stabilisierung noch weiter gehen?
Liebe Sibille, wie gesagt, das sollten Sie besprechen. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo, ich muss Dir sagen, dass Du mit 15 Stunden echt noch sehr gut bedient bist, die bekommt man (aber leider nicht "Mann") doch wirklich rum. Ich kenne Mütter, die haben jahrelang Vojta geturnt. Es ist hart und leider immer ein Mütter-Thema, weil die meisten Männer sich sehr schnell von der Sache verabschieden. Mein Mann war von 40 Stunden Krankengymnastik vielleicht dreimal dabei. Auch zu Hause hat er sich schnell mit den Worten "Das kann ich nicht" verabschiedet. Ich habe nichts gesagt, und habs alleine durchgezogen, auch wenn ich innerlich geflucht habe. Auch im sonstigen Umgang mit unserem Sohn ist er immer weicher als ich. Die Ärztin im SPZ hat mir nach der letzten Untersuchung unseres Sohnes (15 Monate) vor zwei Wochen beim Rausgehen ins Ohr geflüstert, dass ich zusehen soll, dass mein Mann sich um die Spielerein kümmert, und ich mich um die Erziehung. Alles Gute und halt die Ohren steif, denk immer daran, wie wichtig das Turnen für den Rest des Lebens Deiner Tochter ist! Marina