Greta_38
Hallo Herr Dr. Busse, bei unserem inzwischen 14 Monate allte Sohn hat sich bei einer zweiten Untersuchung beim Kindernephrologen herausgestellt, dass seine rechte Niere nur drei Zentimeter groß ist und nicht mehr wächst. Ob sie noch eine Funktion erfüllt ist unklar, aber wenn ja, dann nur minimal. Die andere hat die komplette Filterarbeit allein übernommen. Diagnose: Eine wahrscheinlich angeborene Nierenhypoplasie. Der behandelnde Arzt konnt mich in vielen Punkten beruhigen, sodass ich die Diagnose mittlerweile akzeptiert habe. Trotzdem beschäftigt mich die Frage, ob die einzelne Niere ihre Arbeit auch auf Dauer schafft. Ist das nicht eine Überlastung? Und: Kann so eine "Miniaturniere" irgendwelche Probleme machen? Ist die Lebenserwartung normal? Im Voraus danke ich Ihnen für ihre Antwort. Mit freundlichen Grüßen Greta
Liebe G., wie bereits der Kollege kann ich nur bestätigen, dass die normale Filterarbeit auch gut von einer Niere bewältigt wird, die sich auch an die Anforderungen anpasst. Ob die hypolastische Niere irgendwann entfernt werden sollte, kann man nur im Einzelfall entscheiden und das wird der Kindernephrologe ja auch tun. Alles Gute!
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Lieber Herr Dr. Busse Bei meiner Tochter wurde im Babyalter eine Nierenhypoplasie diagnostiziert. Nun wird sie im Sept 7 Jahre alt und zeigt auf den grossen Labien leichten dunklen Flaum. Sollte man vielleicht ihren Hormonstatus überprüfen lassen? Ich habe den Verdacht, eines vorzeitigen Eintritts in die Pubertät. Danke Potschochter
Hallo, im Rahmen der U9 wurde bei meiner Tochter auch ein Ustatus gemacht, wo sich wieder vermehrt Leukos zeigten, hatten das Problem schon 1-2 Mal. NAch Sitzbädern war es wieder ok, diesmal wurde auch ein Kontrollultraschall gemacht(der letzte war Sept 2009, da war alles ok). Jetzt war die li Niere verkleinert und wir sollen uns in der Uniklinik M ...