Mitglied inaktiv
Guten Morgen Herr Dr. Busse, bei meinem Sohn (3J.)wurde im Dezember eine MOE festgestellt, seitdem hat er an beiden Ohren Paukenergüsse. Der ersten MOE folgte bisher nur eine weitere. Bezüglich der Paukenergüsse haben wir bereits 2 HNO Ärzte konsultiert. Der erste riet uns sofort zu einer OP, der zweite möchte den Winter noch abwarten.Sollten die Ergüsse bis zum Frühling nicht besser sein,hält er eine OP auch für sinnvoll. Jetzt sollen wir erstmal weiterhin Nasentropfen3xtgl. und NAC-Brausetabletten 2xtgl.(Acetylcestein) über zwei wochen hinweg geben. Mein sohn nimmt nun schon seit oktober durchgehend (mit kurzen unterbrechungen 3-5 tage) nasentropfen und ich mache mir wirklich starke sorgen, daß die schleimhäute dadurch zerstört werden. die entscheidung, nicht direkt zu operieren und es erstmal mit medikamenten zu versuchen, fand ich sehr gut. aber was ist hier das kleinere übel? ich bin etwas verunsichert.Es kann doch nicht gut sein, dem kind schon über einen so langen zeitraum nasentropfen zu verabreichen.kann mein sohn schäden davon zurückbehalten? ich hätte von ihnen nun gerne gewußt, wie sie zu der verabreichung und dauer der anwendung von nasentropfen und den schleimlösenden brausetabletten stehen. für ihre baldige antwort und mühe im voraus lieben dank. lieben gruß fee
Liebe F., grundsätzlich ist es sicher sinnvoll, den Winter abzuwarten, wenn nicht wirklich alle 2 Wochen eine Mittelohrentzündung vorkommt und vor allem, wenn das Hörvermögen durch den Erguss nicht wesentlich anhaltend beeinträchtigt ist. Nasentropfen sollte man nicht länger als maximal 10 TAge am Stück geben und ob ACC überhaupt etwas bewirkt, ist sehr umstritten. Manchmal muss man einfach nur Geduld haben. Bewährt hat sich auch ein Produkt, bei dem man mit der Nase Ballons aufbläst und so die Belüftung des Mittelohrs zu verbessern sucht. Alles GUte!
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