Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Nasentropfen: ein Drama

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Nasentropfen: ein Drama

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Hallo Dr. Busse, uns alle hat leider eine Erkältung erwischt. Bei unserem 1jährigen scheint es mit Schnupfen recht glimpflich zu verlaufen. Nur ist natürlich permanent die Nase verstopft bzw. läuft. Ich versuche ab und zu, die Nase mit einem Taschentuch zu reinigen und den Schleim herauszuholen, da ich befürchte, daß er sonst eine Mittelohrentzündung bekommt. Um das ganze ein bißchen aufzuweichen und die Schleimhäute zu befeuchten versuche ich ab und zu, ihm isotonische Kochsalzlösung in die Nase zu träufeln. Danach kann er immer viel besser atmen. Leider ist beides ein echtes Drama. Der arme Kerl weint fürchterlich und fuchtelt mit den Armen, um mich daran zu hindern. Ich komme mir schon vor wie ein Folterknecht. Ablenken läßt er sich nicht so gut, meist merkt er, was im Busch ist. Kann ich einfach darauf verzichten, die Nase frei zu machen? Hat sonst jemand einen Tip? Vielen DAnk. Liesa


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Liesa, was medizinisch sein muss und Erleichterung bringt, müssen Sie in diesem Alter ihres Sohnes entscheiden und dann auch gelassen und konsequent tun. Dass Kinder so etwas nicht gerne mögen ist normal, bei entsprechend gelassener und konsequenter HAltung versteht aber auch ein Kleinkind mit der zeit instinktiv, dass ihm da etwas gutes getan und geholfen wird. Alles Gute!


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Hallo, ich weiß nicht ob es in dem Alter noch klappt, aber mein Kleiner (4,5 Mon) mag die Nasentropfen auch nicht. Ich kann das Gefühl des Folterknechtes echt verstehen. Ich mach es inzwischen heimlich. Wenn er auf dem Wickeltisch liegt bekommt er ganz normal die Windel und dann öffne ich die Flasche unter dem Tisch und gehe an der Seite lang, so dass er sie gar nicht zu sehen bekommt. Gibt zwar hinterher meist ein Drama, aber wenigstens sind die Tropfen dann drin. LG und viel Glück Sandra


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