Jessie777
Lieber Herr Busse, Meine Tochter (3 J. 4Mon.) hatte jetzt seit Anfang Dezember 3 mal Nasenbluten. (2x nachts, 1x nach dem Spazierengehen). Das Nasenbluten war nicht recht stark und ließ sich schnell stoppen. Letzte Woche meinten der Opa und Uropa, dass sie ein wenig blass sei. Hab auf sowas vorher nie geachtet,vor allem weil auch Winter ist, aber dies ließ meine Alarmglocken schrillen. Blässe, Nasenbluten, das in Kombination, seitdem hab ich richtig Angst vor Leukämie. Ich war beim Doktor und der verschrieb mir nur eine Nasensalbe und meinte, sie sei halt kein dunkler Hauttyp und solang nichts „dazu käme, sie krank werde, müde sei usw. “ passt schon alles. Irgendwie hab ich mich durch den Zusatz beunruhigen lassen. Meine Tochter ist seit der KiGa Zeit schon vermehrt krank (Schnupfen, Husten, Fieber, Magen Darm) und auch immer mal tagesabhängig müde oder anhänglicher, hängt mal rum oder sonstiges, dabei hab ich mir eigentlich nie was gedacht. Doch seitdem machen mir solche „Zustände“ Angst. Denken Sie, dass der Kinderarzt bei einem nur ansatzweisen Verdacht, Blut abnehmen hätte lassen? Und wäre „leukämiebedingtes“ Nasenbluten häufiger, als 3 x kurz in knapp 2 Monaten? Mach ich mich umsonst verrückt? Liebe Grüße
Liebe J., dass Großeltern sich immer Sorgen um ihre Enkel machen und unterschwellig der Meinung sind, dass sich niemand so recht um sie kümmert und im Gegensatz zu ihnen z.B. gar nicht merkt, wie "blass" das Kind ist,.......... ist nun mal einfach so. Vertrauen sollten Sie aber Ihrem Kinderarzt, der zurecht keinen Aufstand macht und Ihnen erklärt hat, dass es keinen Anlass zur Sorge gibt. Alles Gute!
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