Mitglied inaktiv
Hallo, ich stille meine Tochter seit ihrer Geburt am Anfang August voll. In letzter Zeit fühle ich mich zunehmend erschöpft, so dass ich über eine Ernährungsumstellung bei ihr nachdenke. Mein Kinderarzt sagte mir, dass nach Beendigung des 4. Lebensmonats einer Zufütterung von Karottenbrei nichts mehr im Wege stünde. Die Leiterin meiner Pekip-Gruppe riet uns allerdings mit der Breizufütterung, wenn möglich, bis Beendigung des 6. Lebensmonats zu warten, da dann sichergestellt sei, das die Aufspaltung der Breinahrung im Magen/Darm des Babys richtig funktioniert und das Baby die Nahrung somit gut verträgt und verwertet. Ich denke sie möchte eine Überforderung des Babykörpers vermeiden. Sie riet mir meiner Tochter abends "eine Flasche" "pre" Nahrung zuzufüttern und mit der Breizugabe noch etwas zu warten. Auch mein Mann hält die Zugabe einer "Abendflasche" für den besseren Weg, da er zum einen bezweifelt, dass das bisschen Karottenbrei mittags mir eine entsprechende Entlastung bringt und zum anderen sieht er in dem Abend-Fläschen die weitere Möglichkeit die Schlafphase unsere Kleinen wieder zu verlängern. Sie schlief nämlich bis vor ein paar Tagen Nachts ab 19uhr 8-10h durch und nach dem Stillen nochmals 2-3h. Mittlerweile unterbricht sie die lange Schlafphase einmal zum Stillen und auch zwischendurch wacht sie weitere Male auf und möchte den Schnuller, den sie vorher Nachts nie benutzt hat. Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob sie tatsächlich aus größerem Hunger aufwacht, oder ob sie durch die offensichtlichen Spannungen in ihrem Kiefer einfach leichter schläft und somit häufiger aufwacht. Ich habe nämlich den Eindruck, dass sie tagsüber beim Stillen weniger trinkt, da sie die Saugzeit an der 2. Seite stark reduziert hat. Die Komplexität der Situation lähmt mich eine Entscheidung zu finden. Ich bin davon ausgegangen, dass ich sie stille und sie dann langsam an feste Nahrung gewöhnen werde. Ich bin verunsichert, ob dies nun schon der richtige Zeitpunkt ist mit Breizugabe zu beginnen, da sie schon recht früh einen empfindlichen Magen/Darm hatte. Sie hat die ersten Wochen ihres Lebens viel geschrieen und gepupst. Wachsein ohne Schreien waren nur wenige Minuten am Tag. Und noch heute reagiert sie mit "Saurem Spucken" , wenn ICH Milch, Vollkornprodukte oder Ei zu mir nehme. Die Fläschenvariante stört mich irgendwie, es hat was von Bequemlichkeit, es vermittelt keinen Fortschritt und ich nicht weiß wohin das in Zukunft führen wird und wie ich damit umgehen soll. Wird sie dann trotzdem weiter meine Brust nehmen? Wie lange gibt man denn dann das "Abendfläschen"? Bekommt sie dann irgendwann Brust, Brei, Fläschen und zum Flüssigkeitsausgleich auch noch Wasser? Woher soll ich dann wissen, wie viel "Fläschen" ich ihr geben sollte, ohne sie zu überfüttern. Ich weiß ja gar nicht wie viel sie jetzt zu sich nimmt? Wie Sie merken bin ich sehr verunsichert. Ich möchte versuchen im folgenden meine Fragen zusammen zu fassen: Ist eine Breizugabe für meine Tochter zum jetzigen Zeitpunkt tatsächlich eine verträgliche Variante oder ist es für das Baby verträgliche noch etwas zu warten? Schließlich ist der 5. Lebensmonat nur eine „Kann“ und keine „ausgesprochen empfohlen“ Zeitspanne. UND würde mir die Breizufütterung tatsächlich Erleichterung verschaffen? oder Ist es für meine Tochter verträglicher eine "Pre"-Abendflasche zuzufüttern und die Beikostgabe noch etwas aufzuschieben? UND verspricht diese Variante eine Erleichterung für mich? Wenn dies zutrifft, wie ist dann zu verfahren? Würden sie eine spezielle Fertignahrung empfehlen (normal, allergierisikominimiert, ohne Kuhmilchanteile,...)? Wie viel ist zuzufüttern? Bis zu welchem Alter sollte das Fläschen dann gegeben werden? Gibt es noch weiter Dinge zu beachten? Und für beide Varianten: Muss meine Kleine dann zusätzlich Flüssigkeit bekommen (Wasser, Tee) und wenn ja, wie viel? Ich danke Ihnen schon im voraus und warte auf Ihre Antwort M.W.
Liebe O., es spricht nichts dagegen, jetzt mit der empfohlenen Beikost zu beginnen, d.h zunächst mit Karotten am Mittag. Alles weitere finden Sie auf unserer ERnährungsseite. Wenn ihre Tochter auf MIlch oder Ei reagiert, das Sie essen, dann wäre es sinnvoll, bei ihr einen Allergietest zu machen, bevor man mit dem normalen MIlchbrei als 2.Beikost beginnt. Schlafen ist in diesem Alter immer unruhiger und es geht jetzt darum, dass ihre Tochter lernt, ohne Hilfe wieder in den Schlaf zu finden. Bitte auch abends erst nach der letzten Mahlzeit mit einem festen Ritual ins Bett bringen und notfalls nur leise redend am Bett sitzen bleiben bis sie einschläft, sonst aber nichts tun. Nachts dann genauso, also nicht zum Einschlafen stillen oder den Schnuller geben, sonst ist sie ja davon abhängig. Alles GUte!
Mitglied inaktiv
hi, hab jetzt nicht alles gelesen, aber das mit dem plötzlich Nachts wach werden, hat meiner meinung nach nichts mit dem Stillen zu tun! Meiner Fing plötzlich auch wieder an nachts wach zu werden, weil er den schnuller wollte, oder er war dann erst mal richtig wach! Das ist ne Pahse (meiner hat übrigens schon die Flasche bekommen, hat also wirklich nichts mit dem Stillen zu tun). Diese Phase geht vorbei. Stille weiter, wenn es sonst keine Probleme damit gibt, ich bereue es, so früh damit aufgehört zu haben! LG, Mama 0305
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