Mitglied inaktiv
hallo, mein tochter ist 7 monate und schläft seit 4 wochen nicht durch, sie wacht fast stündlich auf und weint gebe bisschen tee und ihr schnuller dann schläft sie weiter, am anfang hat sie bis 6 stunden geschlafen, hat sie vielleicht hunger? sie bekommt immer vor schlafen gehen flasche, sie hat jetzt ihr erstes zahn bekommen. woran kann es legen das sie nicht mehr durch schläft und was soll ich machen? ich bedanke mich für ihren antwort.
Liebe E., niemand schläft "durch", der Schlaf verläuft immer in Zyklen von Leicht- und Tiefschlaf bis hin zum meist unbemerkten Aufwachen und wieder Einschlafen. Ihre Tochter ist wohl daran gewöhnt, nur mit Hilfe der Flasche (wieder) in den Schlaf zu finden und als erstes sollten Sie ein festes Zubettgehrritual nach der letzten Mahlzeit einführen. Und nach dem Gutenachtkuss notfalls nur leise und beruhigend am Bett reden, sonst aber nichts tun. Und nachts dann genauso ohne Flasche oder Schnuller zu geben, denn das macht Ihre Tochter ja abhängig von Ihnen. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Gewöhn dich dran und warte auf Besserung *gg* Es wird immer wieder diese Phasen geben!! Eines Tages ist es vorbei! LG
Mitglied inaktiv
Babys/Kinder sind keine Maschinen, es wird immer Phasen geben wo irgendwas besser oder schlechter läuft. Meine Tochter ist 2,5 Jahre und schläft auch nicht durch, es ist aber schon deutlich besser geworden. Irgendwas ist immer bei den Kleinen: Zähne, viel erlebt, Entwicklung neuer Fähigkeiten (sog. Wachstums- bzw. Entwicklungsschübe) etc. Da kannst Du nicht viel machen außer abwarten... Viele Grüße
Mitglied inaktiv
Hallo! Um den 6. Lebensmonat herum, findet ein gewaltiger Wachstumsschub statt. Die Kleinen schlafen dann oftmals wieder um Einiges schlechter, als beispielsweise im 4. Monat... Gib´ ruhig weiterhin das Fläschchen, wenn es nötig ist! (Falls keine Milch drin ist, bitte nur ungesüßtes Getränk!) Der Druck, der beim Saugen auf den Kieferkamm entsteht, tut den Kleinen beim Zahnen gut, weshalb sie in den Zahnungsphasen ein verstärktes Saug- und Nuckelbedürfnis haben. Es verschafft ihnen Erleichterung. Du machst Deine Tochter DEFINITIV von NICHTS "abhängig". Die Kleinen reifen immer mehr und die verschiedenen Phasen wechseln sich ab. Mal sind es die Zähne, mal ein Wachstumsschub, mal eine neue Fähigkeit, die die Kleinen beschäftigt.... Jedes Kind ist von Natur an bestrebt, autonom zu werden und es ist der natürliche Prozess, dass sich Gewohnheiten ändern, ebenso wie die nötigen Beruhigungsmethoden. Nimm´ Deine Tochter auf den Arm, wenn sie nach Dir weint oder quengelt und tu´ ruhigen Gewissens alles, was sie braucht, um sich wieder wohl zu fühlen und sich zu beruhigen. Zumal im gesamten 1. Lebensjahr KANN ein Baby nicht VERwöhnt werden oder sich im Negativen Sinne an Dinge GEwöhnen. Alles was sie äußern, ist der Wunsch nach der Erfüllung ihrer Grundbedürfnisse, die da wären: Nahrung, Körpernähe und Geborgenheit (auch durch Tragen, Wiegen, Schaukeln...) und Pflege. Es ist ein Ammenmärchen, dass Babies in diesem Alter bereits irgendetwas "lernen" können. Auch im 2. Lebensjahr kann ein Kind übrigens durchaus noch Hunger verspüren und Durst haben sowieso. Den haben wir Erwachsenen doch auch oder nicht? Wir haben doch auch oftmals eine Flasche Wasser am Bett stehen oder holen uns etwas zu trinken. Nur, weil Babies ab einem bestimmten Zeitpunkt eine ganze Nacht ohne Nahrung/Flüssigkeit auskommen KÖNNEN, heißt es noch lange nicht, dass das alle tun oder gar MÜSSEN. Wir sind dann eben gefragt, weil unsere Kinder sich die Flasche, die Brust oder was auch immer noch nicht selbst beschaffen können. Höre auf Dein Herz und das, was Du "aus dem Bauch heraus" tun würdest, denn damit liegst Du meistenst richtig. Still und nur leise redend am Bett sitzen funktioniert in der Regel bei keinem Baby und das hat seinen Grund - Ausnahmen mag es immer geben. Unsere Tochter ist übrigens 2 Jahre alt und sie ist alles andere als von mir "abhängig". Ich habe stets ihren Bedürfnissen entsprochen und sie wird trotzdem immer selbständiger - auch in punkto Schlaf, was lt. Dr. Busse gar nicht sein dürfte, weil ich sie stets stillte, sie die ersten 3 Monate auf mir schlafen ließ, sie auf meinen Arm nahm und herum trug, ihr auch nach dem 12. Lebensmonat nachts noch Milch gab, weil sie definitiv Hunger hatte usw. Besorge Dir mal das Buch "Ich will bei euch schlafen" von Sybille Lüpold. Es geht hier nicht ausschließlich um das Thema Familienbett (wie der Titel vielleicht vermuten lässt), sondern um den Baby- u. Kleinkindschlaf generell. Hier wird sehr überschaubar und leicht verständlich aufgezeigt, wie der Babyschlaf wirklich funktioniert. Am Ende kommen diverse Fachleute zu Wort, die interessantes entwicklungspsychologische Aspekte anführen. Viele Grüße Andrea
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