Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Ralf Brügel:

Nachfrage

Dr. med. Ralf Brügel

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Kinderarzt
Antwortet am Freitag

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Frage: Nachfrage

Koschka24

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Guten Tag, ich habe drei Fragen:  1. wir haben im nahen Bekanntenkreis eine Person mit Hirntumoren. Sie erhält Behandlungen und Untersuchungen, Chemotherapie (auch mit täglicher Medikamentengabe von Chemotherapie) und Bestrahlungen. Stellt dies eine potentielle Gefahr für den Umgang und näheren Kontakt mit Kindern und Schwangeren dar? Ich weiß leider nicht genau, welche Behandlungen und Untersuchungen es sind, aber ich hatte gehört, dass manche kritisch sein können für den nahen Kontakt mit Kindern. Ist das richtig bzw. wie verhält man sich da am besten? 2. in unserem Umfeld wurde im Garten wiederholte Male gespritzt gegen Unkraut - was man eigentlich nur einmalig anwenden sollte. Auch hier stellt sich die Frage, ob dies für Kinder und Schwangere kritisch ist, wenn man darauf spielt? Was kann im schlimmsten Fall passieren? 3. können Impfungen, wenn sie in zu kurzen Abständen getätigt wurden bzw. wenn ein Überimpfen stattgefunden hat, Krankheiten verstärkt auslösen wie zum Beispiel Krebs? Stellen sie generell ein Risiko dafür dar? Danke für Ihre Geduld und Hilfe


Dr. med. Ralf Brügel

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Hallo Koschka,  kurz und knapp: dreimal NEIN ad 1) der Patient würde nicht in die Öffentlichkeit gelassen werden, wenn er in irgendeiner Form für seine Umwelt gesundheitsbedrohlich sein könnte. ad 2) ein jedes Ding ist ein Gift, es kommt immer auf die Dosis an! Ich würde da eben nicht spielen in den ersten Stunden nach dem Gespritzt wurde ad 3) Nein Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende Ralf Brügel


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