April.One.Jana
Hallo zusammen, mein Sohn (29 Wochen) war schon immer ein schlechter Schläfer. Er findet extrem schwer in den Schlaf und ist Nachts viel wach. Tagsüber schläft er morgens 30 Minuten im Kinderwagen, Mittags 1,5-2 Stunden neben mir im Bett. Manchmal auch noch 30 Minuten Nachmittags. Um 18:30 Uhr geht er abends ins Bett und ist dann so fertig, dass er bei der letzten Flasche einschläft. Dann ist er meistens nach einer Stunde wieder wach. Gegen 5/6 Uhr stehen wir auf. Meistens ist er 3-4 Mal Nachts wach. Er bekommt 5 Fälschchen (230ml) am Tag. Brei isst er leider nicht. Jetzt zu meiner eigentlichen Frage: er ist nach maximal 30 Minuten wach sein wieder müde, reibt sich die Augen, gähnte, wird quengelig, schläft aber nicht ein. Die guten Wachphasen werden einfach nicht länger. Ist das normal? Könnte ein Eisenmangel dahinter stecken? Er ist auch blass und motorisch recht weiter hinterher, er dreht sich gerade mal auf den Bauch, noch nicht zurück.
Liebe A., ob Ihrem Kind etwas fehlt, kann nur Ihr Kinderarzt bei einer Untersuchung klären. Zum Schlafen wäre aber Konsequenz sinnvoll: also immer zum Schlafen ins abgedunkelte Schlafzimmer in sein Bett legen und sich dann bei Bedarf nur leise redend oder singend daneben setzen bis er zur Ruhe findet. Nachts beim Aufwachen genauso. Und bitte unbedingt sich Mühe geben, Beikost anzubieten und schmackhaft zu machen, z.B. indem Sie Ihren Sohn mit an den Tisch setzen, wenn die Familie isst. Alles Gute!
April.One.Jana
Wenn er wach und müde ins Bett gelegt wird, beginnt er zu quengeln und irgendwann zu schreien. Ich kann ihn ja nicht schreien lassen. Und zum Brei: er schluckt ihn nicht runter. Er ist interessiert, aber schafft es nicht, den Brei in den hinteren Mundraum zu befördern...
E.M.M.A
Ich würde mich noch einmal an den Kinderarzt wenden - der kann z.b. den Zungenreflex evtl. vor Ort prüfen. Ein Eisenmangel kann ja abgeklärt werden. Allerdings ist das Essen im ersten Jahr ein Angebot - und bevor die Würmer 9 Monate alt sind essen sie meistens keine nennenswerten Mengen. Zum Schreien lassen: wo schläft er denn? Evtl. würde hier auch deine Nähe helfen
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