Babett_21
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, vorab möchte ich mitteilen, dass wir im Ausland leben, wo auf ärztlichen Rat kein Verlass ist und ich den Ärzten hier nicht traue. (Würde nur im Notfall zu einer Untersuchung gehen) Deshalb wende ich mich an Sie und dem Forum hier. Unser Sohn ist jetzt 5 Wochen alt. Er hat einen erworbenen Nabelbruch seit dem der Nabelrest abgefallen ist. Ich denke es kommt vom anfänglichen Schreibanfällen, sodass ich mir ein wenig Vorwürfe mache. Nun zu meiner Frage Der Bauchnabel sieht wie folgt aus: er ist bei Anspannung ziemlich unter Spannung, sodass wir schon die Sorge haben, er könnte platzen. Ist das überhaupt möglich? Die Haut eines Säuglings scheint ja noch sehr dünn zu sein. Zudem ist die Narbe (wo der Nabelrest war) dunkel gefärbt (eher ein lila Ton), ich schätze das ist normal am Anfang, da ja jede Vernarbung etwas dunkel ist ? Um den Bauchnabel herum ist nichts blau, der Nabel lässt sich reindrücken (ploppt sofort wieder raus) und ist weich. Wie lange dauert es bis es sich bessert? Könnte ein ,,Nabel-Gürtel“ vielleicht helfen, da die Haut nicht durchgehend gedehnt wird und der Darm nicht einklemmt, das ist meine größte Angst! Warum werden diese Gürtel nicht mehr empfohlen ? Was kann helfen, ich möchte das Risiko dass der Darm einklemmen könnte so weit wie möglichst minimieren. Natürlich soll man sich als Eltern nicht zu viel Angst machen, nur möchte ich mich vorbereiten und mein bestmögliches tun, um jegliche Ärztliche Hilfe hier vor Ort zu vermeiden. Vielen Dank im Voraus, für Ihre Zeit und Ihre Antwort, Ihre Hilfe sich weniger zu Sorgen. PS: Mütter mit Erfahrungen - bitte teilt mir ebenfalls eure Meinungen mit. Liebe Grüße Babett
Liebe B., ein Nabelbruch ist immer angeboren und entsteht nicht durch Schreien. Und ein normaler Nabelbruch braucht keine Behandlung und verschwindet in der Regel in den ersten Monaten von alleine. Im Zweifelsfall und bei auffällig großem Bruch sollte sich das aber immer ein Kinderarzt vor Ort anschauen. Alles Gute!
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