Muskelerkrankung

Hallo Dr. Busse! Bei meiner Tochter (3Jahre)wurde Anfang August mit einer Atlastherapie begonnen ( Kiss-Syndrom im Säuglingsalter unentdeckt/ Auffälligkeit Kopfschiefhaltung).Nach der 1. Atlastherapie reagierte sie mit Gleichgewichtsstörungen,nach der 2. mit laufen nur nach an einer Hand,dann nur noch an zwei Händen und schließlich blockte sie total ab und wollte gar nicht mehr. Sie lag dann sehr viel und allmählich merkte man wie auch die Kraft in den Beinen verschwand. Das ging ca 2 Monate so,daß sie gar nicht mehr gelaufen ist. Jetzt haben wir eine osteopathische Behandlung begonnen und seit ca 2 Wochen ist bei ihr der Wille wieder da und sie versucht wieder zu Laufen. Das schafft sie auch,aber natürlich nur wenn sie sich mit beiden Händen irgendwo abstützen kann und die Bewegungen sehen aus wie bei jemanden der lange im Rollstuhl saß und alles neu erlernt. Nun hat meine Kinderärztin eine Blutabnahme veranlaßt um etwaige Muskelerkrankungen auszuschließen (Atrophie/Dystrophie). Der Befund der Muskelenzyme ist schon da:Die sind nur ganz ganz geringfügig erhöht. Der Befund wegen Atrophie etc steht noch aus-das dauert 4 Wochen. Sie können sich vorstellen was das Warten auf den Befund für eine Mutter bedeutet! Nun meine Frage an Sie: Wenn eine spinale Muskelatrophie oder Dystrophie vorliegen würde, müßten da nicht die Muskelenzyme erhöht sein oder ist das nicht zwangsläufig der Fall ??? Können sie mich in der Hinsicht vielleicht etwas beruhigen? Und ist es nicht ein gutes Zeicen,daß sie jetzt wieder anfängt zu Laufen? Liebe Grüße von einer besorgten Mama