Mitglied inaktiv
Lieber Herr Dr. Busse, mein Sohn ist jetzt knapp 12 Monate alt. Seit über 2 Monaten robbt er wie ein Kriegsverwundeter durch die Wohnung. Seit ca. 1 Woche zieht er sich auch hoch und steht dann im 90Grad Winkel über den Möbeln. Die KiÄ meint, das sei alles nicht genug, er müsse mindestens schon krabbeln können und würde zu sehr ins Hohlkreuz gehen. Das tut er tatsächlich bei jeder Gelegenheit inkl. Kopf nach hinten werfen. Nun hat sie uns zur Physiotherapie geschickt. Die Physiotherapeutin meint, er hätte zu viel Spannung im Rücken und es sei nicht gut, wenn er nicht krabbelt! Wenn er aufstehen will sollten wir ihn auf die Knie zurück bringen und die Hüfte zur Lockerung schaukeln. Ich bin nicht sicher, was ich von all dem halten soll. Es gibt ansonsten keinerlei Auffälligkeiten. Wir sind im Ausland und für hiesige Verhältnisse sehr lukrative Privatpatienten. Kann ich mein Kind nicht einfach "machen" lassen wie es für ihn bequem ist?
Liebe P., wahrscheinlich haben Sie völlig recht: jedes KInd darf seinen eigenen Fahrplan haben bei der Fortbewegung. Und was Ihr Sohn da macht, klingt für mich aus der Ferne nicht auffällig. Physiotherapeuten haben da oft auch bei uns eher überzogene Vorstellungen, was ein Kind schon "können muss", ein Wort, das im Rahmen der Entwicklung eher nichts zu suchen hat. Alles Gute!
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Hallo. Unser 10 Monate altes Baby lässt sich manchmal gar nicht mehr ablegen und drückt dabei den Rücken durch, macht sich steif und überstreckt ihren Kopf nach hinten. Dies macht sie auch im Hochstuhl beim Füttern nach einer gewissen Zeit und im Maxi cosi. Sie kann noch nicht selbstständig sitzen, Robben geht. Seit zwei Tagen kann man sie dann au ...
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, ich hoffe, Sie können uns helfen. Bei unserem Baby, 3,5 Monate alt, ist uns aufgefallen, dass es immer einen überstreckten Rücken und Hohlkreuz hat. Wir waren bei der U 4 und die KÄ hat uns zur Osteopathie überwiesen mit der Diagnose „Blockade der Kopfgelenke". Als die KÄ das Baby an den Händen hochzie ...