Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Mittelohrentzündung

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Frage: Mittelohrentzündung

fusselmami

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Mein Sohn 6J. ist derzeit stark erkältet (Schnupfen (läuft mit gelben Sekret), Reizhusten teilweise bis zum Erbrechen). Am Sonntag kam Fieber (38,5) und starke Ohrenschmerzen (+ Druckempfindlich, Hören wie durch Watte, kein flaches liegen möglich) hinzu. Montag waren wir in der Hausarztpraxis (Ärztin in Weiterbildung Allgemeinmedizin) hat in die Ohren geschaut li. alles frei rechts sehr viel Cerumen daher sei es nicht zu befunden 8spülen würde sie nicht, weil sie nicht weiß, was dahinter ist). Wenn das Fieber über 41 steigt, sollen wir in die Klinik. Es wurden keine Symptome abgefragt, nicht abgehört o.ä. Von mir hat er Nasenspray, Ibuprofen und Otovoven erhalten. Gestern waren die Schmerzen weg und er war fieberfrei. Seit letzter Nacht hört er nur noch sehr schlecht, ist konstant über 38,5 keine Ohrenschmerzen aber Druck, Erkältungssymptome nehmen aber auch zu. Eine Befundkontrolle ist vermutlich sinnvoll? Für mich klingt die Symptomatik nach Mittelohrentzündung. Kann ich noch etwas tun? Vielen Dank fusselmami P.S. Wir wohnen sehr ländlich. Die nächste Kinderarztpraxis liegt über eine Stunde entfernt. Unser Kinderarzt hat die Praxis aus Altersgründen geschlossen. Ich habe fast 1 Jahr benötigt, um einen Kinderarzt zu finden, der bereit war zumindest eine Vorsorgeuntersuchung zu machen, mit der parallelen Aussage: Im krankheitsfall fahren sie aber woanders hin. Macht dann ggf. ein HNO Sinn?


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe F., bei einem 8-Jährigen, der jetzt fieber- und schmerzfrei ist, würde ich eher zur Geduld raten, denn es spricht dann nichts dafür, dass man ein Antibiotikum einsetzen müsste. Abschwellende Nasentropfen dürfen Sie noch wenige Tage geben. Und wenn das Gehör anhaltend Probleme macht, dann bitte zum HNO-Arzt gehen. Alles Gute!


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