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Hallo Dr. Busse, meine Tochter (22 Monate) ist zum ersten Mal in ihrem Leben krank. Sie hat einen Husten. Weil der hartnäckig war, bin ich mit ihr zum Arzt, der dann eine Mittelohrentzündung festgestellt hat, da das Ohr gerötet war. Nun hat sie Antibiotika, Hustenlöser und Nasenspray bekommen. Sie hat aber kein Fieber, keine Schmerzen und auch sonst ist sie fit. Nun muss ich dazu sagen, dass wir kurz vorher geflogen sind und sie sich am Tag vor der Untersuchung ein Wattestäbchen ins Ohr gesteckt hat, um es sauber zu machen. Ist es nun wirklich eine Mittelohrentzündung und wie lange muss ich die Medikamente geben? Der Arzt (Vertretung) hat mal was von sechs Tagen und dann von einer Woche gesagt. Auf Nachfragen hat er leider wegen einem Telefonat nicht reagiert. Und soll ich zur Kontrolle wieder zur Untersuchung? Wurde mir ebenfalls nicht beantwortet. Vielen Dank. Liebe Grüße Tina
Liebe T., die Frage, ob das Antibiotikum wirklich nötig war, ist sehr berechtigt und Sie sollten das Ohr am Montag überprüfen lassen. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo, ein Arzt kann mit dem Otoskop schon genau erkennen, ob es sich um eine echte Mittelohrentzündung handelt. Das durchscheinende Trommelfell ist dann gerötet und es sammelt sich sichtbar Sekret dahinter. Dort kommt man mit einem Wattestäbchen gar nicht hin, dafür müsste man das Trommelfell durchstoßen. Ich würde das Antibiotikum auf jeden Fall bis zum Ende geben (eher 7 als 6 Tage, einen Schaden kann ein Tag mehr ja keinesfalls anrichten!). Setzt man es zu früh ab, kann der Infekt wieder auftreten. Es können dann resistente Erreger auftreten, die auf das Antibiotikum nicht ansprechen. Um im schlimmsten Fall kann aus einer Mittelohrentzündung eines Hirnhautentzündung werden, weil die Erreger weiter nach innen wandern. Grüßle, Astrid
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