Mitglied inaktiv
Hallo, unsere Tochter (2 Jahre, 8 Monate) hat eine Mittelohrentzündung. Morgens lief Eiter aus dem Ohr nachdem sie nachts über Ohrenschmerzen klagte.. Daraufhin waren wir am Sonntag beim Kindernotdienst, der dies diagnostizierte, aber kein Antibiotikum verschrieb, da sie bei der Untersuchung einen fitten Eindruck machte. Nur wenn sie Fieber bekommen sollte oder schlecht drauf ist, sollen wir mit einer Antibiotikabehandlung beginnen. Wir sollten aber am nächsten Tag nochmal den KiArzt aufsuchen. Da waren wir dann heute und der zeigte leichtes Unverständnis für das Vorgehen des Notarztes. Da sie aber weiterhin fit ist und kein Fieber hat, hat er es dabei belassen und die Behandlung ohne Antibiotikum fortgesetzt. Stattdessen geben wir jetzt Otowowen-Tropfen und Panotile. Sie selber sagt auch, dass das Ohr noch weh tut ("aber nicht mehr so schlimm"). In einer Woche sollen wir nochmal zur Kontrolle kommen. Ich bin jetzt etwas verunsichert, da jeder in unserem Umfeld sagt, dass ein Antibiotikum ein Muß ist, bei dieser Erkrankung. Kann denn etwas schlimmes passieren, wenn wir nächste Woche erst feststellen, dass die Behandlung nicht ausreichend war? Kann man dann immer noch mit der Antibiotikabehandlung beginnen? Wie schnell breiten sich denn Bakterien aus? Danke für Ihre Antwort. Gruß, Moni
Liebe M., die Behandlung ist völlig korrekt so außer den Ohrentropfen, die man nicht geben sollte, wenn das Trommelfell offen ist und die auch bei Mittelohrentzündung keine Wirkung haben. Nur KInder unter 2 JAhren und solche mit besonderem Risiko sollten sofort ein Antibiotikum erhalten bei Mittelohrentzündung. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo, darf ich bitte meine Erfahrungen dazu schreiben? Unsere KiÄ behandelt auch immer erst ohne AB, hat meistens funktioniert, manchmal nicht - 2x mussten wir in den 3,5 Jahren AB einsetzen. Und zwar dann, wenn die Ohrenschmerzen zu stark wurden und gleichzeitig das Fieber zu hoch wurde. Vereiterungen hatten wir noch nicht. Gute Besserung!
Mitglied inaktiv
Es geht ohne AB! Otovowen hilft da sehr gut. Ich würde unterstützend Zwiebelwickel machen. Zwiebel klein schneiden, im Topf anbraten (ohne Öl o.ä.), in ein Taschentuch oder Baumwolltoch legen und ans Ohr legen. Den Wickel mit einem Schal oder Stirnband fixieren. Bitte auf Temperatur achten, damit der Wickel nicht zu heiß ist. Es stinkt zwar gewaltig, aber es hilft! Wärmelampe hilft Viel, viel trinken damit das Sektret ablaufen kann Solange kein Fieber da ist, braucht man kein AB zu geben. (Es hilft sowieso nur in 20% der Fälle einer MOE) Vertraue auf die Selbstheilungskräfte Deiner Tochter! Gute Besserung!
Mitglied inaktiv
sowohl bei meinem sohn als auch bei mir (kriege öfter mal eine ohrenentzündung) hat otovowen sehr gut geholfen.
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