Sanwen
Guten Tag Dr. Busse, meine Tochter (fast 4) hatte vor ein paar Wochen eine Mittelohrentzündung einhergehend mit hohem Fieber und anfänglicher Bronchitis. Sie bekam daraufhin Antibiotika. Gestern wachte sie auf, griff sich ans Ohr und klagte über Ohrenschmerzen. Nach Nurofengabe schlief sie wieder ein. Wir gingen zum HNO-Notarzt, der eine akute Mittelohrentzündung feststellte, ein kleines Loch war wohl schon zu sehen und er musste Flüssigkeit absaugen, da sie schlecht hörte. Es gab mir wieder Antibiotika und Nasentropfen. Nun zu meiner Frage: Würden Sie das Antibiotika verabreichen, denn ihr gehts eigentlich prima und sie hat wirklich keinerlei weiterer Krankheitsanzeichen? Das letzte Mal hat sie über 10% ihres Körpergewichtes verloren, da sie bei Antibiotikagabe eine enorme Essenschwäche entwickelt. Da es lt. HNO-Arzt offenbar bakteriell ist, wie hoch ist denn überhaupt die Wahrscheinlichkeit, dass die Bakterien sich anderweitig (Gehirn/Herz) ausbreiten? Für eine kurze Antwort vielen Dank, eine verunsicherte Sanwen
Liebe S., über 50 % der Mittelohrentzündungen sind viral bedingt und deshalb gilt die Empfehlung bei Kindern über 2 Jahre und ohne besondere Risiken erst mal ohne Antibiotikum zu behandeln und abzuwarten, nach 1 bis 2 Tagen zu kontrollieren und dann erneut zu entscheiden. Alles Gute!
Liebe S., über 50 % der Mittelohrentzündungen sind viral bedingt und deshalb gilt die Empfehlung bei Kindern über 2 Jahre und ohne besondere Risiken erst mal ohne Antibiotikum zu behandeln und abzuwarten, nach 1 bis 2 Tagen zu kontrollieren und dann erneut zu entscheiden. Alles Gute!
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Guten Morgen Herr Dr. Busse, vielen Dank für Ihre freundliche Antwort auf meine Fragen zur Mittelohrentzündung. Ich habe jedoch noch konkrete Fragen zu den Symptomen: Unser 18 Monate alter Sohn hatte bereits mehrfach eine Mittelohrentzündung – jedoch völlig symptomfrei (kein Fieber, keine Schmerzen o. Ä.). Da wir nicht selbst in se ...
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