Nila80
Hallo Dr. Busse, ich möchte mich bzw. meinen Sohn (19 Mon) jetzt von der Folgemilch 3 "verabschieden". Er trinkt abends immer noch eine Flasche. Kann ich ohne Weiteres auf "normale Milch" umstellen? Sollte ich 1,5% oder besser 3,5% Milch nehmen? Muss ich die verdünnen? Vielen Dank im Voraus. MfG Nila
Liebe N., Sie sollten sich vor allem von der Flasche verabschieden und die empfohlene Milchmenge von ca. 300 ml beim normalen Mitessen am Tisch geben z.B. in Form einer Tasse normaler MIlch zum Frühstück, einem Müsli, von Käse, Joghurt, ...... alles was Milch enthält zählt. Alles Gute!
la-floe
hallo, du kannst einfach die "normale" Milch nehmen, brauchst sie nicht verdünnen. Ich gebe meiner Tochter die 1,5%ige, weil sie eh "recht gut beieinander" ist, wenn du aber eher einen "Hänfling" hast würd ich die 3,5%ige geben. la-floe
la-floe
hallo, von der Flasche verabschieden ist quatsch! wenn ihr das gerne als Ritual beibehalten wollt (die eine Mahlzeit) dann macht das. Meine Tochter ist fast 2,5 Jahre alt, morgens gibt es immer noch zum wachwerden eine Flasche Milch im Bett. Zerstört nicht eure Rituale und macht euer Kind nicht zu einem kelinen Erwachsenen ("ab soundsovie Jahren muss dies und mus das") nur weil Dr. Busse das sagt. la-floe
Nila80
hallo la-floe danke für deine Antwort. Ich versuch es mal mit der 1,5%igen Milch. Mein Sohn ist auch, wie hast du so schön geschrieben, "recht gut beieinander". Die eine Flasche pro Tag gehört tatsächlich zu unseren Ritualen:-) und die wollen wir ihm NOCH NICHT nehmen. :-) Also nochmal danke und ein schönes WE LG Nila
Lina_100
Die Flasche ist aber fatal fuer die Zähne, Milchzucker ist genauso aggressiv wie sonstiger Zucker. Der Sauger potenziert das Problem. Was morgends noch ok sein mag ist abends schlimm, es sei denn ausführliches Zähneputzen folgt. Um eine "Flasche" zu erhalten könnte man zB einen Strohhalmbecher nehmen. Wenn man aber bedenkt, dass die Kleinen mit 1 1/2 aber locker selbstaendig aus einem Becher oder Glas trinken können stellt sich schon die Frage, ob man sie wie einen Säugling behandeln muss.
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