Bianca.M
Sehr geehrter Herr Busse, ich habe meinen Sohn (knapp 4 Monate alt) bis zur 12 Lebenswoche voll gestillt, leider litt er sehr an Bauchschmerzen und Blähungen. Nun reichte Ihm die Brust nicht mehr und ich habe Bebivita zu gefüttert. Davon hatte er jedoch noch mehr Bauchschmerzen, als beim stillen, sodass die Nahrung auf Hipp Spezialnahrung für Blähungen, Koliken und Verstopfung umgestellt wurde. Die Bauchschmerzen wurden besser, dennoch leidet der kleine Mann noch immer an Bauchschmerzen. Zusätzlich wird er nachts gestillt. Sollte ich über einen weiteren Nahrungswechsel nachdenken? Oder muss der Bauch gründlich untersucht werden, um andere Ursachen auszuschließen? Unser Kinderarzt hat ihn bei jeder Vorsorgeuntersuchung abgetastet und jedesmal war der Bauch weich und unauffällig, sodass ich das Gefühl habe ich bilde es mit ein. Meine Hebmme konnte, aber auch den harten Bauch fühlen und empfahl uns Flatulinis und Kümmelzäpfchen, des Weiteren bekam mein Sohn Sab Simplex. Aber ich kann Ihn doch nicht nur mit Medikamenten vollstopfen. Können Sie mir weiter helfen? Langsam bin ich mit meinen Kräften am Ende. Viele Grüße Bianca
Liebe B., es macht in der Tat keinen Sinn, aus lauter Verzweiflung alle möglichen Mittelchen zu geben. Bitte haben Sie Vertrauen zu Ihrem Kinderarzt und besprechen das alles mit ihm. Nur er kann untersuchen, ob es sich um normale "Unpässlichkeit" handelt wie bei Babys leider üblich, oder ob spezielle Untersuchungen oder eine Spezialnahrung erforderlich sind. Alles Gute!
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