Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Metoprolol und sertralin

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Metoprolol und sertralin

Cornhulio

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Frage: Hallo Meine Tochter ist 12 wochen alt und ich stille sie voll. Da mein Blutdruck trotz presinol zu hoch ist soll ich das medikament metoprolol dazu nehmen. Zusätzlich habe ich mit meiner psychiaterin überlegt, ob ich wegen depressionen sertralin einnehmen soll... Sie meinte aber dass ich nach der einnahme 3-4 stunden warten soll bis ich wieder stille... Das geht aber gar nicht. Meine tochter ist so unruhig und schreit sehr viel, dass ich sie manchmal nach bereits 1 stunde wieder stillen muss und nur selten sind einmal 3 Stunden dazwischen. (Sie nimmt normal zu). Haben sie erfahrungen ob es bei den Medikamenten wirklich nötig ist so lange zeit bis zum nächsten stillen zu warten? Vielen dank Mit freundlichen Grüßen


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe C., bitte lassen Sie sich vor Ort ausführlich beraten, vor allem auch von Ihrem Kinderarzt, der Ihnen auch erklären kann, dass es im Alter Ihrer Tochter z.B. nicht wichtig ist, dass Sie sie nur mit ständigem Stillen beruhigen, sondern dass auch andere "Strategien" dafür wie leises Reden, sanftes Streicheln, einfach nur die Hand darauf halten, ....... sehr gut funktionieren und für das Kind sehr positiv sind. Und dann gilt es gemeinsam mit Ihren behandelnden Ärzten zu klären, welche Medikamente Sie benötigen und ob Stillen darunter möglich ist. Ihre Ärzte und Sie können spezielle Informationen zu den Medikamenten bei Embryotox im Internet erhalten. Alles Gute!


Berlin!

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Es gibt stillverträgliche Antidepressiva. Aber nicht viele Da muss sich die Ärztin aber auch wirklich auskennen. Aber ganz grundsätzlich würde ich mir die Frage stellen, ob das Stillen wichtiger ist als die medikamentöse Behandlung einer Depression. Das meine ich völlig wertfrei, es ist DEINE Entscheidung. Ich nehme Metoprolol quasi ab Geburt meines 2. Sohnes, er war ein Frühchen. Und er selbst nimmt es für die Behandlung einer angeborenen Herzrhythmusstörung, seit dem er etwa 3 Monate alt ist, natürlich eine in einer kinngerechten, angepassten Dosierung.


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