Mitglied inaktiv
hallo dr.busse, danke für ihre antwort zu meiner vorherigen frage. jetzt bin ich etwas beruhigter. unsere kinderärztin meinte, sie glaubt nicht, daß sie irgendwas feststellen können bzw. etwas auffällig sein wird, denn er entwickelt sich prima. was die ursache der methämoglobinämie war, konnte uns kein arzt sagen. der chefarzt der station kam am tag seiner entlassung mit einer richtig langen liste und ging mit uns nochmal sämtliche ursachen durch, doch nichts davon konnten wir bejahen. während meines kh-aufenthaltes, welcher nur 3 tage betraf nach entbindung, standen die ärzte auf der geburtsstation sowie die kinderstation im ständigen kontakt mit der klinik, in der unser sohn lag. währenddessen wurden uns auch sehr viele fragen gestellt. nach 2 tagen bangen und suchen, was es ist, fanden die ärzte dort heraus, daß es der met-hb wert ist.daraufhin wurde mir blut abgenommen und auch bei mir wurde der wert erhöht festgestellt. dieser lag bei 6,... jedoch wurde er nicht behandelt, weil er konstant abfiel und wieder im normbereich lag. die ärzte dort und auch unsere kinderärztin sagten uns, daß sie soetwas noch nie erlebt haben. wenn es so einen fall gab, gab es dazu immer eine ursache. aber nicht bei uns. deshalb wird der wert auch ständig beobachtet. seit der entlassung liegt dieser immer bei 0,6-1,3. jede erneute blutabnahme ist irgendwie immer verbunden mit unsicherheit und angst, aber ich denke dies verschwindet auch, sobald keine gefahr mehr für ihn besteht. liebe grüße, sandy
Liebe Sandy, sprechen Sie doch bitte noch einmal mit ihrem Kinderarzt, ob nicht bei ihnen beiden, die relativ harmlose Form 1 der Methämoglobinämie vorliegt, die autosomal dominant vererbt wird. Eventuell könnte auch ein Humangenetiker zur Klärung beitragen. Alles Gute!