Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Meningokokken C Imfpung

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Frage: Meningokokken C Imfpung

ER2011

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Sehr geehrter Dr. Busse, ich habe eine Frage zu Meningokokken C Impfung, da ich aus den mir vorliegenden Informationen absolut keinen Sinn im Impfen sehe - vielleicht habe ich ja etwas falsch verstanden. Ich habe ein Infoblatt zur Meningokokken C Imfpung bekommen. Darin ist beschrieben, dass jährlich 300 - 400 Menschen an Meningokokken erkranken, davon 16 % an Meningokokken C. Macht für mich rund 60 Menschen im Jahr. Bei rund 80 Mio Einwohnern in Deutschland ist das ja eine unterirdische Wahrscheinlichkeit. Die Wahrscheinlichkeit für Nebenwirkungen wird aber mit über 10% angegeben (kann also auch 90% betreffen). Das steht für mich in keinem Verhältnis. Was können Sie mir dazu sagen? Außer, dass mich mein Kinderarzt hätte beraten müssen, statt mir nur dieses Formblatt ins U-Heft zu legen... Danke für Ihre Auskunft, herzliche Grüße ER


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe E., die Erkrankung an Meningokokken C ist in der Tat sehr selten in Deutschland, teilweise auch als Erfolg der lange Jahre schon geübten Impfung dagegen. Die Erkrankung kann aber so schwer verlaufen, 10% sterben und weitere 25% überleben mit Handicap, dass eine bestens verträgliche Impfung trotzdem Sinn macht. Sonst würden unsere Krankenkassen nicht so viel Geld dafür ausgeben....! Und "Nebenwirkung" bedeutet ja nicht schwerwiegende Nebenwirkung sondern bedeutet harmlose Dinge wie ein Tag etwas Unleidlichkeit, etwas Fieber,........ Schwerwiegende und die Gesundheit und das Leben der Geimpften bedrohende Nebenwirkungen sind nicht zu erwarten. Fragen Sie Ihren Kinderarzt doch einfach in Zukunft, wenn Sie mehr Informationen benötigen. Alles GUte!
 
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch hier: Impfen.


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