cat74
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, meine beiden Kinder (6 Jahre und fast 2 Jahre) sind beide nach dem Stiko-Impfplan geimpft und ich bin absolute Impfbefürworterin. Aus diesem Grund würde ich gerne beide Kinder gegen die neue Meningokokken-Impfung (B) impfen lassen. Meine beiden Kinderärzte (Gemeinschaftspraxis) sind dieser Impfung gegenüber zurückhaltend, impfen die Kinder schon, aber empfehlen die Impfung - im Gegensatz zu den anderen Impfungen - nicht ausdrücklich. Deswegen versuche ich jetzt, mich mit Hilfe der "offiziellen" Seiten schlauer zu machen. Zum einen verunsichert mich die Zurückhaltung der Stiko sehr und zum anderen die Stellungnahme des RKI (Epidemiologisches Bulletin Nr. 36 vom 08.09.2014), in dem es bezüglich von Nebenwirkungen heißt "... ist bislang z. B. nicht sicher abschätzbar, ob die wenigen in den Studien innerhalb von 30 Tagen nach der Impfung beobachteten Kawasaki-Erkrankungen nur zeitlich oder möglicherweise kausal mit der Impfung in Zusammenhang stehen." Diese Stellungnahme ist ja auch schon wieder 1 Jahr alt, wie schätzen Sie denn dieses Risiko ein? Ganz herzlichen Dank für Mühen im Voraus! Mit freundlichen Grüßen
Liebe C., ich schätze den Nutzen des Impfschutzes gegen Meningokokken B sehr viel größer ein als die möglichen Nebenwirkungen. Die Formulierung, die Sie zitieren, entspricht einfach der üblichen juristischen Vorsicht und Absicherung. Alles Gute!
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Sehr geehrte Frau Miriam Althoff, mein Sohn ist 14 Monate und ich wollte fragen, ob man die Varizellen-Impfung zeitgleich mit der Meningokokken C Impfung machen kann? Eine Freundin von mir ließ ihr Kind gleichzeitig impfen unser Arzt meinte, dass man die nicht zeitgleich machen kann. Da bei uns aber bereits viele Varizellen-Fälle s ...
