mollymaus
Hallo Herr Dr. Busse, unser Kleiner isst bisher um 8:00 Obstbrei (heute mit ca. 70ml Säuglingsnahrung) 11:00 Mittagsmenu mit Tee und etw. Apfelsaft 15:00 Obst-Getreide-Brei 19:45 Abendbrei mit 165ml Säuglingsmilch zubereitet Jetzt waren wir gestern bei der U5 und da ich mir bzgl der Milchmenge unsicher war, sprach ich seinen Ernährungsplan an. Tagsüber will der Kleine nicht mehr an die Brust und bisher kommt er nachts noch einmal gegen 2 (allerdings nicht immer!) und um ca. 5 Uhr und trinkt dann jeweils eine Brust. Die Ärztin meinte, wir sollten zusehen, dass er am Tag noch min. 500ml Milch trinkt; besonders, wenn er dann bald nachts nicht mehr kommen sollte. Jetzt haben wir folgendes Problem: Das Fläschchen nimmt er nicht; da wird der Sauger mit der Zunge herausgeschoben. Tee aus einem Becher trinkt er sehr gut, zwischen 100-200ml am Tag. Biete ich ihm Milch aus dem Becher, kamen wir heute morgen auf max. 70ml, abends verweigert er den Becher und gestern gegen 18 Uhr hat er auch ca. 70ml Säuglingsnahrung getrunken. Reicht diese Menge aus (die 165ml aus dem Milchbrei kann ich ja auch dazuzählen, sodass er doch auf ca. 300 ml kommen würde)? Oder kann ich in die gleiche Menge Wasser die doppelte Menge Milchpulver geben, damit er von den Nährstoffen die bekommen würde, als wenn er 500ml Milchnahrung zunehmen würde? Achso, seine Breimahlzeiten isst er meist bis auf einen kleinen Rest auf. Vielen Dank im Voraus!
Liebe M., ich halte die Sorge für unbegründet, denn zusammen mit dem Milchbrei holt sich Ihr Baby bei den 2 Stillmahlzeiten ausreichend Milch. Auf Dauer sollte der Milchbrei aber mit 200 ml Milch zubereitet werden. Und wenn Ihr Sohn Stillen verweigert, sollten Sie eine 2. Portion Milchnahrung geben entweder wie schon geschehen aus dem Becher oder in Form eines 2. Breis z.B. am Morgen. Alles Gute!
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