Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Mandelentzündung und Homöopatie

Dr. med. Andreas Busse

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Kinderarzt
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Frage: Mandelentzündung und Homöopatie

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Lieber Dr. Busse, habe in Ihrem Forum zum Thema Angina und Antibiotika behandlung geblättert, und nun doch noch einige Fragen dazu. Zum Beispiel hat mein kleiner Sohn (2 Jahre 4 Monate) seit gestern eine Mandelentzündung. Es ging ihm am Vormittag im Kindergarten plötzlich nicht gut und die Ärztin verschrieb ihm sofort für 10 Tage Antibiotikum. Seid gestern Nachmittag (auch schon vor der ersten Antibiotika-gabe) hupft er fröhlich herum, von Krankheit nichts zu bemerken. Hätte ich denn auch 1-2 Tage warten können um zu sehen ob es ihm weiter gut geht oder muss man wirklich sofort mit den Antibiotika beginnen? Hätte die Ärztin einen Abstrich machen müssen? Hätte sie nicht auch etwas Homöopatisches verschreiben können? Was können die Nebenwirkungen sein wenn Kleinkinder so oft (bei meinem Kleinen nun heuer schon das 4. Mal) Antibiotika nehmen müssen ? Vielen Dank ! Tanya


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Tanya, wenn das eine typische Streptokokkenangina ist, dann sollte auf jeden FAll antibiotisch behandelt werden, um mögliche Folgeerkrankungen zu verhindern. Notfalls auch mehrmals pro JAhr. Alles Gute!


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Liebe Tanya! Deine Bedenken sind berechtigt. Suche dir ein/en Kinderarzt/in, die ein Homöopatisches Profiel hat. Meine Tochter hatte in 8 Jahren 2 Mandelentzündungen, die in beiden Fällen ohne Antibiotika geheilt werden konnten. Ärzte wie Dr. Busse finde ich in der Kinderheilkunde bedenklich, da mit Ihren Behandlungs methoden, das Abwehrsystem der Kinder nicht fit gemacht wird. Antibiotika sind nicht das unausweichliche Allheilmittel. Damit keine Missverständnisse aufkommen, mein Kind wird geimpft und bei Scharlach u.ä. erhält auch sie Antibiotika! S. Ahnert


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