Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Busse, meine Tochter ist jetzt knapp 14 Monate alt und beginnt gerade, die morgendliche Flasche von selbst zu verweigern. Sie möchte lieber Brot essen. Mein Problem ist, sie trinkt keine Vollmilch. Hab schon alles probiert:aus der Flasche, Trinklernbecher, Glas, mit Strohhalm usw. auch mit Kakao, aber keine Chance. Sie fängt sofort an zu würgen an. Dasselbe beobachte ich bei Käse. Es will einfach nicht durch ihren Hals. Jogurt isst sie zwar, schüttelt sich aber jedesmal dabei. Nur ein Löffelchen zuviel und sie würgt. Wie kann ich sie noch an die Nährstoffe ranbringen, mir fällt nichts mehr ein?!Kann das auf Allergie hindeuten? Desweiteren verweigert sie jegliche "Babynahrung", d. h. nix mehr pürriert. Sie will vom Tisch essen. Das freute mich natürlich und ich habe begonnen, ihr von unserem Essen auch ein Tellerchen anzubieten. Sie lehnt alles ab, außer Spagetti Bolognese, Knödel und Möhren. Ich biete ihr alles an auch zum selbst essen mit Löffel und Gabel aber sie verzieht die Schnut und ruft Bääh. Der Tisch wird nach dem Essen abgeräumt und für sie fällt das Mittagessen seit einer Woche aus. Scheint sie aber nicht zu interessieren. Wie lange soll das so weitergehen? Das ist doch auch nciht gesund, oder? Ich weiß, ich habe einen kleinen Dickkopf. Das hat sie von der Mama :), aber ich weiß mir keinen RAt mehr. Danke für die Bearbeitung des doch wieder sehr langen Textes. LG Mareike
Liebe Mareike, bleiben Sie auch "dickköpfig" und fahren weiterhin die Strategie, Essen anzubieten und genauso freundlich wieder abzuräumen, wenn ihre Tochter wenig bis gar nichts isst. Sie darf ruhig Hunger kennenlernen und es gibt keinen Grund, Anst vor dem "Verhungern" zu haben. Langfristig braucht sie 2 Milchmahlzeiten, am besten 1/4 Liter MIlch in jeder Form, auch versteckt, plus ein MIlchprodukt wie Joghurt, Käse, Pudding, Brei.... Lassen Sie ihre Phnatasie walten. Und bleiben Sie gelassen angesichts der "Autonomiebestrebungen" ihrer Tochter. Alles Gute!
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