Sehr geehrte Herr Busse, ich war am Montag mit meiner Tochter beim Kinderarzt und hab den Urin mit einem Becher aufgefangen und kontrollieren lassen, da sie eine Einzelniere mit Harnleiterweiterung und VUR Grad 4 hat. Der Urin wies Leukozyten im Harn auf. Anschließend etnahm die Ärtzin einen Kathetherharn, dieser war Leukozytenfrei. Ich mache mir aus folgendem Grund trotzdem Sorgen. Bei ihrer ersten Nierenbeckenentzündung gab es folgende Vorgeschichte: Wir waren im Urlaub und sie hatte rote flecken auf den äußeren Genitialien aufgrunddessen ging ich dann mit ihr zum Arzt. Dort wurde der Urin getestet und in der Ordination wies er keine Leukozyten auf, die Ärztin schickte den Urin trotzdem ins Labor und sagte uns dann nach zwei Tagen, dass ein erhöhter Wert an Enterobacter Bakterien im Urin sei. Ich ging dann zu Hause sofort wieder zum Kinderarzt dieser entnahm einen Katheterharn, welcher in Ordnung war. Eine Woche später hatte meine Tochter Fieber mit anschließender Diagnose Nierenbeckenentzündung ausgelöst durch den Enterobacter Keim. Ich stelle mir nun die Frage, wie konnte der damals entnommene Katheterharn in Ordnung sein, obwohl die Enterobacter Bakterien bereits im Urin waren? Sollte ich aufgrund der Vorgeschichte ihren Harn auch jetzt ins Labor schicken? Vielen Dank ihre wertvolle Zeit und für die Beantwortung meiner langen Frage!
von ttomi am 04.10.2023, 10:35